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Katrin
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 77
zuletzt 15. Apr.

Leberprobleme beim Hund, Erfahrungsaustausch

Bei Suki wurden erhöhte Leberwerte festgestellt, wir sind also noch ganz am Anfang was die Ursachenforschung angeht. Mir ist jedoch bei der Suche nach Infos und nach Erfahrungsberichten bezüglich Ernährung aber auch nach Alltagfragen aufgefallen das es eben jene kaum gibt. Deswegen möchte ich hier gerne einen Platz schaffen für alle Halter von leberkranken Hunden um sich gegenseitig mit Tips zu unterstützen und sich auszutauschen. Erzählt doch mal wie habt ihr das Problem erkannt? Was gab es für Symptome? Wie war der Weg zur entgültigen Diagnose? Was macht ihr um die Leber zu entlasten? Wie handhabt ihr Zeckenschutz, Wurmkuren, Impfungen usw? Liebe Grüße, Katrin und Suki
 
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Tom
13. Apr. 15:03
Hatte ich weiter unten geschrieben, hatte vorher noch nie was von gehört 🤷‍♀️ ‐----------- Hallo Katrin, als ich deinen Beitrag gelesen habe, musste ich gleich an Willi denken. Ich weiß zwar nicht, ob es direkt mit Leberprolemen zu tun hat, aber vielleicht mit den Vergiftungssymtomen. Willi war letztes Jahr auch anfangs sehr schlapp, wollte nicht richtig fressen, unruhig, erbrechen, dann kam Durchfall dazu. Wir haben Schonkost und Kohletabletten gegeben, da war es eine Woche besser. Dann fing es wieder an, er hat mich fast verrückt gemacht, nirgendwo wollte er hinliegen, gelaufen ist er wie ein 15-jähriger, ist nur rumgetigert, fast apathisch. Die Tierärztin hat dann festgestellt, dass er eine hohe Konzentration Clostridien (hat jeder Hund in normalem Maß) hatte. Die geben Toxine ab, was zu den Vergiftungserscheinungen geführt hat, ebenfalls schlecht für Leber und Niere, was die schlechten Werte evtl. begründen könnte. Alles Gute für Suki 🐕
Danke dir.
Das mit dem Clostridien hatte ich gelesen.
Masvoller Umgang mit Fett und Proteinen ist mit Sicherheit sinnvoll, nur der Zusammenhang mit TIERISCHEM Protein scheint mir einigermaßen fraglich.
Kann allerdings sein, dass da jemand oder mehrere Leute die Erkrankung vor den einen Karren spannen möchte um die ganz eigene Botschaft unter die Leute zu bringen.
 
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Patrizia
13. Apr. 16:43
Danke dir. Das mit dem Clostridien hatte ich gelesen. Masvoller Umgang mit Fett und Proteinen ist mit Sicherheit sinnvoll, nur der Zusammenhang mit TIERISCHEM Protein scheint mir einigermaßen fraglich. Kann allerdings sein, dass da jemand oder mehrere Leute die Erkrankung vor den einen Karren spannen möchte um die ganz eigene Botschaft unter die Leute zu bringen.
🤷‍♀️ Das ist schon möglich

Das war die Aussage unserer Tierärztin und die liebt Fleisch 😉
 
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Tom
13. Apr. 17:22
🤷‍♀️ Das ist schon möglich Das war die Aussage unserer Tierärztin und die liebt Fleisch 😉
Ich auch sowohl für mich selbst als auch für meinen Hund. Wobei ich kein prinzipielles Problem habe, wenn jemand das anders sieht.
Nur sollte die Argumentation dann irgendwie stimmig sein und nicht pauschal IRGENDWAS predigen und als Allheilmittel dargestellt werden.
(möchte ich damit jetzt weder dir noch deiner TÄ unterstellen! Wirklich nicht. Aber du weißt bestimmt selbst , dass es sowas gibt....)
Manche wollen möglichst viel Fleisch ins Tier schieben und andere gar keins.
Und wenn dann behauptet wird, dass eine oder andere ist gut gegen Bauchweh, Schweißfüße oder böse Schwiegermutter, dann muss ich einfach hier und da mal kritisch nachfragen.
Wenig Fett und wenig Protein sind in deinem Fall bestimmt hilfreich.
Aber falls es tatsächlich einen Unterschied gibt zwischen tierischem und pflanzlichem Protein (jetzt für die Behandlung von Clostridien), dann wäre ich an Details interessiert. Deshalb hatte ich nachgefragt zur Aussage, dass ja tierische Proteine die bösen Bakterien ernähren würden.

Auch und insbesondere für Steffi und Suki mit der erstmal noch diffusen Leber-Erkrankung sehe ich da erstmal kaum einen Unterschied. Aber insgesamt ist mir da bisher auch nichts bekannt. Muss aber nicht heißen, dass es das nicht gibt... 😇✌️
 
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Patrizia
14. Apr. 05:51
Ich auch sowohl für mich selbst als auch für meinen Hund. Wobei ich kein prinzipielles Problem habe, wenn jemand das anders sieht. Nur sollte die Argumentation dann irgendwie stimmig sein und nicht pauschal IRGENDWAS predigen und als Allheilmittel dargestellt werden. (möchte ich damit jetzt weder dir noch deiner TÄ unterstellen! Wirklich nicht. Aber du weißt bestimmt selbst , dass es sowas gibt....) Manche wollen möglichst viel Fleisch ins Tier schieben und andere gar keins. Und wenn dann behauptet wird, dass eine oder andere ist gut gegen Bauchweh, Schweißfüße oder böse Schwiegermutter, dann muss ich einfach hier und da mal kritisch nachfragen. Wenig Fett und wenig Protein sind in deinem Fall bestimmt hilfreich. Aber falls es tatsächlich einen Unterschied gibt zwischen tierischem und pflanzlichem Protein (jetzt für die Behandlung von Clostridien), dann wäre ich an Details interessiert. Deshalb hatte ich nachgefragt zur Aussage, dass ja tierische Proteine die bösen Bakterien ernähren würden. Auch und insbesondere für Steffi und Suki mit der erstmal noch diffusen Leber-Erkrankung sehe ich da erstmal kaum einen Unterschied. Aber insgesamt ist mir da bisher auch nichts bekannt. Muss aber nicht heißen, dass es das nicht gibt... 😇✌️
Klar haben manche nur ihre Interessen daran, möglichst ihre Standpunkte zu vertreten 😉
Hier in meinem Fall hat es geholfen und er hat mit Fisch keine Probleme. Einige wollen nur ihre Medikamente und Zusatzmittel vermarkten, aber wenn es ohne geht, versuche ich es. Mittlerweile bekommt er ab und an auch wieder Rind, Lamm. Flohsamen und probiotischen Joghurt behalte ich bei. Wird die Zeit zeigen, ob es ausgestanden ist 🥴
Wenn ich die Tierärztin besuche, frage ich sie nach wissenschaftlichen Studien, die das Aushungern der Bakterien evtl. belegen. Sie ist für Antibiotika o.ä. nur wenn es nicht anders geht und für Hausmittelchen immer zu haben 😊. Für mich ist es wichtig, dass es ihm wieder gut geht und die Werte wieder top sind 🖐
 
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Tom
14. Apr. 11:50
Klar haben manche nur ihre Interessen daran, möglichst ihre Standpunkte zu vertreten 😉 Hier in meinem Fall hat es geholfen und er hat mit Fisch keine Probleme. Einige wollen nur ihre Medikamente und Zusatzmittel vermarkten, aber wenn es ohne geht, versuche ich es. Mittlerweile bekommt er ab und an auch wieder Rind, Lamm. Flohsamen und probiotischen Joghurt behalte ich bei. Wird die Zeit zeigen, ob es ausgestanden ist 🥴 Wenn ich die Tierärztin besuche, frage ich sie nach wissenschaftlichen Studien, die das Aushungern der Bakterien evtl. belegen. Sie ist für Antibiotika o.ä. nur wenn es nicht anders geht und für Hausmittelchen immer zu haben 😊. Für mich ist es wichtig, dass es ihm wieder gut geht und die Werte wieder top sind 🖐
Danke dir. Der rechte Beitrag scheint ein Erfahrungsbericht eines Heilpraktikers zu sein. Links sieht aus wie Zentek. Da schau ich noch mal ins große Ganze rein.

Clostridien besiedeln meines Wissens nach primär den Dickdarm. Dort sind Proteine allerdings schon weitestgehend in Peptide bzw. Aminosäuren aufgespalten.
Deswegen erschließt sich mir grad noch nicht, wo für die Clostridien der Unterschied zwischen tierischen und pflanzlichen Proteinen sein soll. Außer natürlich im Fettgehalt der Zutaten.
 
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Patrizia
14. Apr. 18:05
Danke dir. Der rechte Beitrag scheint ein Erfahrungsbericht eines Heilpraktikers zu sein. Links sieht aus wie Zentek. Da schau ich noch mal ins große Ganze rein. Clostridien besiedeln meines Wissens nach primär den Dickdarm. Dort sind Proteine allerdings schon weitestgehend in Peptide bzw. Aminosäuren aufgespalten. Deswegen erschließt sich mir grad noch nicht, wo für die Clostridien der Unterschied zwischen tierischen und pflanzlichen Proteinen sein soll. Außer natürlich im Fettgehalt der Zutaten.
👍Mach mal
 
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Patrizia
14. Apr. 18:09
Sorry Katrin
... 🙋‍♀️
Wollte nicht den Austausch unterbrechen
 
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Katrin
14. Apr. 19:15
Sorry Katrin ... 🙋‍♀️ Wollte nicht den Austausch unterbrechen
Alles gut😊
 
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Karin
14. Apr. 19:58
Liebe Katrin, ich habe auch ein Labrador Mädchen. Nach der ersten Nachimpfung nach Geburt habe ich sie nicht mehr geimpft ausser gegen Tollwut, weil ich die Züchter im Piemont besuche. Alles andere möglichst natürlich und mit BARF Fütterung. Anleitung Bsp. mit Buch von "Nadine Wolf, Das Barf-Buch" ISBN 978-3-00-049632-5.
Für die Leberentlastung u.v.m. kann ich dir ein super Weg angeben über folgenden Link:

https://www.naturheilkunde-bei-tieren.de/tickfree.html

Dieser Link ist gerade betr. Zecken, stöbere aber alles durch, du wirst fündig. Meine hat noch ein EM-Zeckenband und ich wende tickfree Tabletten an, wo du 12x /Jahr geben kannst - alles Natur! Habe im Feb. damit begonnen und gebe es ihr alle 3-4 Wo. wieder. Sie hats sogar gern, wie wenn es Läckerli wären. Ich mische es aber unters Futter. Auch mische ich ihr Schwarzkümmelöl in Verbindung mit Kokosöl ins Gemüse, was ebenfalls gegen Zecken ist. Wenn du deinem Hund einen Gefallen machen willst und natürlich arbeitest, dann auf verschiedenen Ebenen. Und das Leberthema wird verschwinden, weil du sie quasi nicht vergiftest mit der Chemie ...
Nun haben sie ja schon Zeckenimpfungen für Hunde entwickelt - so ein Quatsch und nur Angstmacherei wo zur Einnahmequelle dient.
Habe Geduld mit der Natur und dein Mädchen wird ein glückliches Leben führen dürfen.
Liebe Grüsse aus der Schweiz, Karin
 
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Karin
14. Apr. 20:03
Nein, keine Medis außer der Wurmkur am 22.2.
Noch betr. Wurmkur. Ich habe hier in meinem Wohnort eine Tierkinesiologin. Durch sie lasse ich 2, 3 x/Jahr den Stuhl einschicken ins Labor und es war noch nie eine Wurmkur notwendig. Auch so eine Geldmaschine mit den Wurmkuren. Es ist immer eine Momentanaufnahme. Du kannst die Wurmkur machen und ein paar Tage später erwischt sie etwas und hat dann Würmer. Lieber prophilaktisch mit Natur arbeiten, habe dir ja schon den LINK geschickt ... 😉