Mein Rüde geht am Donnerstag zum zweiten Mal dieses Jahr in Narkose, ebenfalls 8 Jahre alt und die Nase leicht zu kurz. Letztes Mal fürs Röntgen Arthrose/Spondylose sowie zwei kleine Wucherungen am Kopf und dieses Mal wegen einer kleinen Wucherung am Bauch, Entfernen Lipom am Rücken und Probe aus dem dicken Lymphknoten an der Brust.
Beim letzten Mal hat es drei Stunden länger gedauert, weil er sich mit dem Aufwachen schwer getan hat und da auch viel Infusion bekommen hat. Ich habe aber auch einen wachen Hund, der alleine (wenn auch etwas unsicher) laufen konnte zurück bekommen. Beim Aufwachen dabei sein geht vom Platz her in der Praxis nicht und Hund schlafend zurückzubekommen ist extrem unseriös und unprofessional.
Die 200m Heimweg musste er dann selber laufen und sehr dringend pinkeln. Ansonsten hat er dann den restlichen Tag durchgeschlafen und wollte sein Futter nicht fressen (normal 3x täglich, nach über 24 Stunden angeekelt vom Trockenfutter weggedreht), also gab es gekochten Reis, den hat er gefressen.
Generell musste er den nächsten Tag noch extrem viel pinkeln, hat aber kaum was getrunken (die Infusion musste ja wieder raus😅) und war die dann die ersten beiden Nächte etwas unruhig. Ich bin dann nochmal mit ihm raus, aber das war es eher nicht.
Am nächsten Morgen hat er dann schon genug Kraft gehabt um seinen Lampenschirm am Baum zu zerstören, sodass wir einen neuen vom Tierarzt holen mussten und er hat sich über die Mitarbeiter gefreut.
Sprich mit deinem TA wie er die Narkose macht, wie der Hund überwacht wird und wie auf den Gendefekt eingegangen wird. Es gibt keine doofen Fragen. Und wenn dein TA dir keine zufriedenstellenden Antworten gibt, dann such dir einen anderen.