Hallo zusammen, mein Hund Maja ist jetzt knapp 2 1/2 Jahre alt. Ich bin eigentlich gegen eine Kastration. Aber….sie war jetzt 3 mal läufig und jedes Mal Scheinschwanger. Sie ist dann regelrecht depressiv! Liegt nur noch in ihrer Ecke und hat kein Interesse mehr an gar nichts. Bin von meiner Tierärztin beraten worden und habe in zwei Wochen noch ein Beratungsgespräch bei der operierenden Ärztin.
Ihr könnt Euch nicht vorstellen wie sehr Maja die Scheinschwangerschaften mitnehmen. sie leidet ganz arg darunter.
Ich tendiere mittlerweile zur Kastration, auch wenn ich es eher nicht möchte.
Ist eine sehr schwere Entscheidung!
Lieber Gruß!
Aus eigener Erfahrung kann ich dir, in dem Fall wie du ihn beschreibst auch nur zur Kastration raten. Bei unserer Doggendame war es fast genauso…nach jeder Läufigkeit folgte eine sehr anstrengende Scheinträchtigkeit, Appetitlosigkeit, Jaulen, Wimmern, nicht Trinken wollen, keinen Antrieb, teils fast apathisch…
Wir haben uns dann für die Kastration entschieden und haben gut daran getan, denn es hat sich herausgestellt, dass es bereits Veränderungen an der Gebärmutter gab, die durch ein großes Blutbild ca 14 Tage vor der OP nicht aufgefallen ist…
Unser Dame hat die OP sehr gut überstanden und zeigte keinerlei Veränderungen hinsichtlich des Wesens, Trägheit oder Gewichtszunahme…
Heute ist sie vier und topfit. Wir können nur eine Veränderung deutlich sehen: sie leidet nicht mehr unter Läufigkeiten und den Nachwirkungen…