Home / Forum / Gesundheit / Kahle Stellen an den Ohren

Verfasser
Dogorama-Mitglied
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 6
zuletzt 29. Apr.

Kahle Stellen an den Ohren

Hallo zusammen, ich mache mir derzeit Gedanken, wegen unserer Mischlingshündin Lilly. Sie hat seit ca. 4 Wochen kahle Stellen an beiden Ohrrändern. Beim Tierarzt waren wir schon und es wurde eine Pilzkultur angelegt. Zuerst hieß es, der Befund sei negativ, dann zwei Tage später wurde uns mitgeteilt, er sei doch positiv. Wir sollten uns ein Mittel zum auftragen auf die betroffenen Stellen abholen. In der Tierarztpraxis sagte die Ärztin dann wieder, dass der Befund nicht eindeutig sei 🤔 Jedenfalls behandeln wir jetzt seit ca. 2 Wochen alle 3 Tage mit dem Mittel und es sieht eher schlimmer aus als vorher. Vor der Behandlung war die Haut nicht schuppig, jetzt ist sie es. Außerdem hat sich auch eine richtig verschorfte Stelle gebildet. Ist es möglich, dass das Mittel einfach die Haut stark austrocknet? Wie lange dauert es denn, bis nach einem Pilzbefall wieder Fell nachwächst? Zu den nötigen Hygienemaßnahmen wurde uns nur gesagt, dass Lilly eben nicht unbedingt mit im Bett schlafen soll und dass wir auf gute Handhygiene achten sollen. Aber reicht das auch wirklich? Ich bin gerade etwas ratlos und hab das Gefühl, dass auch unser Tierarzt nicht wirklich eine Ahnung hat. Ich bin beim Googeln auf Ohrranddermatose gestoßen und frage mich, ob es vielleicht das sein könnte. Hat da jemand Erfahrung damit? Ich wünsche euch einen schönen Tag und hoffe auf euer Schwarmwissen ☺️
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Marion
26. Apr. 20:28
Hallo Sandra, hast du mal ein Foto davon? Kratzt sich dein Hund sehr?
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Kassandra
26. Apr. 23:09
Hier sind Experten von ohrranddermatose. Das tritt oft bei Hunden mit Schlappohren und dünnem Fell auf. Dann reißt dort die Haut ein und fängt auch gerne an zu bluten. Leider verheilen diese blutigen stellen durch die schlechte Durchblutung in den Ohrenspitzen äußerst schlecht. Hier wird auf 2 Arten behandelt. 1. Jeden Tag min. 2mal Bepanthen auf die Ohrspitzen auftragen. 2. Blasenpflaster kleben um die Wunde feucht zu halten und die Heilung zu begünstigen. Krusten fliegen durch schütteln leider regelmäßig ab und verzögern die Heilung. Ich weiß gar nicht wo wir mittlerweile überall Blutspritzer an den Wänden haben durch das schütteln mit blutigen Ohrspitzen..... Wenn die Ohrspitzen nur trocken sind uns es kein Pilz ist würde ich mit Creme arbeiten, oder mehr Öl ins Futter. Das hilft auch bei uns.
 
Beitrag-Verfasser
Dogorama-Mitglied
29. Apr. 09:41
Danke für die Antworten. Ich lade hier mal Bilder von beiden Ohren hoch. Irgendwie sieht es den Bildern im Netz nach zu urteilen für mich schon nach ohrranddermatose aus. Wie wurde diese denn bei euch diagnostiziert, Kassandra? War es gleich ein klarer Befund?
 
Beitrag-Verfasser
Dogorama-Mitglied
29. Apr. 09:41
Das ist das andere Ohr.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Kassandra
29. Apr. 19:36
Danke für die Antworten. Ich lade hier mal Bilder von beiden Ohren hoch. Irgendwie sieht es den Bildern im Netz nach zu urteilen für mich schon nach ohrranddermatose aus. Wie wurde diese denn bei euch diagnostiziert, Kassandra? War es gleich ein klarer Befund?
Das sieht bei euch schon anders aus als bei uns. Eine hochoffizielle Diagnose beim Tierarzt gibt es nicht. Bei uns ist die Fläche sehr viel kleiner und halt offen/blutig. Und Haare fehlen nur dort wo die Wunde ist, sonst sind weiterhin Haare am Ohr. Ich kenne das nur unter ohrranddermatose aber dr.google nennt das auch manchmal ohrrandnekrose.
 
Beitrag-Verfasser
Dogorama-Mitglied
29. Apr. 19:58
Das sieht bei euch schon anders aus als bei uns. Eine hochoffizielle Diagnose beim Tierarzt gibt es nicht. Bei uns ist die Fläche sehr viel kleiner und halt offen/blutig. Und Haare fehlen nur dort wo die Wunde ist, sonst sind weiterhin Haare am Ohr. Ich kenne das nur unter ohrranddermatose aber dr.google nennt das auch manchmal ohrrandnekrose.
Ah okay. Vielen dank. Dann müssen wir wohl doch mal weiter schauen.