Ja, man (wir) ist sich dessen auch bewusst, nur kannst Du dem Leben nicht vorweg greifen.
Das ist zumindest meine Erfahrung mit unseren Tieren.
Mein Mann und ich, wir haben beide unser Einkommen. Größus sind wir desswegen nicht, am Hungertuch nagen wir auch noch nicht. Urlaub u.ä. verkneifen wir uns eh zugunsten unserer Hunde. Und trotzdem war und ist die finanzielle Belastung so hoch die wir durch die Krankheiten die sie haben entstanden sind, so dass unsere Rücklagen nahezu aufgebraucht sind.
Ob wir uns desswegen unsere Hunde nicht leisten können, wie hier geschrieben wurde... doch können wir.
Wenn "Doppelverdiener" nicht ausreichen, wer dann bitte ? Nichts für ungut Michi, aber wessen warst Du Dir denn bewusst mit 2 Frenchis als junge Frau in einer Branche, die nicht durch überhöhte Gehälter glänzt ?
Damit will ich auch nur sagen, dass das mit dem "sich bewusst machen" garnicht so einfach ist.
Ich habe 2002 die Hündin von der Bullynothilfe bekommen. Damals gab es überhaupt keine Bulldoggen. Wir waren die totalen Exoten. 2007 kam der Rüde, auch als Notfall zu mir. Auch da hat man noch nicht über Kurznäsigkeit gesprochen. Das kam deutlich später.
Aber mir war schon damals klar, dass ich keinen Hund dieser Rasse mehr haben möchte. 2010 kam dann eine Mix Hündin aus Frenchie und SharPei.
Sie war top gesund.
2010 sah man tatsächlich schon einige überzüchtete Bulldoggen, deswegen habe ich von der Rasse abgesehen.