Ich muss mal eine Frage in die Runde stellen. Ist es wirklich so, daß Tiere nicht ausreichend trinken? Reicht der Instinkt nicht aus? Ganz ehrlich, bevor ich Dogorama kennengelernt habe, habe ich mir darüber noch nie Gedanken gemacht. Weder bei den Pferden, Hunden oder Katzen. Hier stehen drinnen und draußen mehrere Trinkpötte wo tgl frisches Wasser reinkommt. Da habe ich gar nicht die Kontrolle, wer wieviel trinkt. Trotzdem sind fast alle recht alt geworden.
Nunja, du hast ja die Verantwortung für das Tier und genau wie bei Menschen gibt's da gute und schlechte drinker und wenn schon manch ein Mensch nicht genug Instinkt im Leib hat um objektiv richtig und entscheiden wieviele Wasser gerade angebracht wäre / ist, wie soll es dann da Tier tun ?
Hinzu kommt, dass Themen gibt, die das Tier gar nicht wissen kann - "Bei Trockenfutter ausreichend" Wasser bereitstellen .... Bringt halt nichts, wenn's dann nicht getrunken wird, weil's einem nicht schmeckt, man gerade besseres zu tun hat, oder, oder, oder.
Die Tiere müssen ja nicht immer gleich versterben aber allgemein gilt für Mensch und Tier, lieber einmal zuviel getrunken als einmal zuwenig.
Davon es bis zur Wasserkrankheit zu treiben reden wir nun nicht.
Ich gehe davon aus, dass in solchen Fällen (auch bei Eve) was mit dem Leitungswasser nicht so ist wie man es gerne hätte.
Zu kalkig, zu mineralisch , zu warm, zu kalt, ich weiß es nicht.
Auf jeden Fall trinkt sie achtmal lieber aus jeder brackigen Pfütze als aus dem Napf.
Große Ausnahme war bisher in den Niederlanden, da hat sie richtig viel getrunken.
In Dänemark wieder nicht, obwohl Aktivitäten, Stressfaktor, Temperaturen etc. durchaus vergleichbar waren.