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ianT
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zuletzt 22. Juni

Hund springt nicht mehr

Hallo allerseits, mein 2,5 jähriger Labrador-Vizla Mix (weiblich) macht mir Sorgen. Sie war immer sehr aufgedreht, doch seit 1-2 Wochen ist das anders. Sie schlief früher bei mir im Bett, doch jetzt traut sie sich nicht hochzuspringen. Das war früher nicht so. Wir haben einen Laminatboden und das Bett ist so ungefähr 60cm hoch. Für sie war es wie gesagt nie ein Problem hoch zu springen, doch jetzt wenn sie es versucht nimmt sie Anlauf und kracht dann voll mit dem Bauch in das Bett. Mit den Vorderbeinen schafft sie es ,aber ganz drauf nicht. Deswegen legt sie sich oft einfach auf den Boden. Was kann das sein? Hat wer Vermutungen? GRÜßE
 
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Noelle
20. Juni 21:14
Ich würde erstmal zum Tierarzt, und das zeitnah. Das ist absolut nicht normal das ein 2.5 Jahre alter Hund plötzlich so eingeschränkt ist. Wenn der TA an den Ostheopathen überweist werden die Kosten von manchen Versicherungen übernommen
 
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Sylvia
20. Juni 21:18
Ich finde auch, daß der erste Gang, der zum Tierarzt sein sollte. Erst die Diagnose, dann die Therapie bei Physiotherapeuten, Ostheopathen etc.
 
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Annett
20. Juni 23:45
Naja, so pauschal würde ich letzteres nicht unterschreiben: kommt echt auf den Hund an, ob man Krallen schneiden muss oder nicht! Polli‘s schwarze Krallen haben wir in den 2 Jahren, die wir sie haben, noch nie geschnitten und sehen auch keine Notwendigkeit. Ich weiß nicht, wie sie‘s macht, aber die sind immer kurz, sogar die Daumenkralle…🤔
Wenn der Hund ausreichend Auslauf bekommt und dabei nicht nur auf weichen Böden läuft, nutzen sich die Krallen bis auf die Wolfskrallen eigentlich alleine ab. Mailo ist 13 1/2 Jahre und ich habe bisher immer nur die Wolfskrallen geschnitten. Wegen des Springens würde ich umgehend zum Tierarzt gehen. Das ist nicht normal in diesem Alter. Mein Mailo springt seit einigen Jahren auch z. B. nicht mehr ins Auto rein und raus, aber er hat auch Spondylose und ist 13 1/2 Jahre. Deshalb geh bitte zum Tierarzt, denn hier kann das niemand wirklich einschätzen. Der fehlende Teppich ist da bestimmt nicht der Grund, wenn es vorher auch ohne ging und zu lange Krallen bestimmt auch nicht, schon gar nicht bei so einem jungen Hund. Wenn die so extrem wären, dass das diese Auswirkungen hätte, gäbe es garantiert auch Probleme beim Laufen.
 
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Sylvia
20. Juni 23:52
Wenn der Hund ausreichend Auslauf bekommt und dabei nicht nur auf weichen Böden läuft, nutzen sich die Krallen bis auf die Wolfskrallen eigentlich alleine ab. Mailo ist 13 1/2 Jahre und ich habe bisher immer nur die Wolfskrallen geschnitten. Wegen des Springens würde ich umgehend zum Tierarzt gehen. Das ist nicht normal in diesem Alter. Mein Mailo springt seit einigen Jahren auch z. B. nicht mehr ins Auto rein und raus, aber er hat auch Spondylose und ist 13 1/2 Jahre. Deshalb geh bitte zum Tierarzt, denn hier kann das niemand wirklich einschätzen. Der fehlende Teppich ist da bestimmt nicht der Grund, wenn es vorher auch ohne ging und zu lange Krallen bestimmt auch nicht, schon gar nicht bei so einem jungen Hund. Wenn die so extrem wären, dass das diese Auswirkungen hätte, gäbe es garantiert auch Probleme beim Laufen.
Ich habe noch nie ( in 50J. ) einen Hund gehabt, wo die Krallen zu lang waren. Das kann doch nur an zu wenig artgerechter Bewegung liegen. Meine Tiere waren immer in Tierärztlicher Betreuung. Ich wundere mich immer über das „zu lange Krallen“ Problem.
 
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Annett
21. Juni 00:00
Ich habe noch nie ( in 50J. ) einen Hund gehabt, wo die Krallen zu lang waren. Das kann doch nur an zu wenig artgerechter Bewegung liegen. Meine Tiere waren immer in Tierärztlicher Betreuung. Ich wundere mich immer über das „zu lange Krallen“ Problem.
Sehe ich auch so. Sicherlich kann das vielleicht auch mal krankheitsbedingt sein, aber das ist eher die Ausnahme. Auch bei einem sehr alten Hund könnte ich mir das vorstellen, wenn er nicht mehr viel läuft. Die beiden Wolfskrallen sind die einzigen, die sich nicht abnutzen können, denn sie berühren ja nicht einmal den Boden.
 
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Sylvia
21. Juni 00:04
Sehe ich auch so. Sicherlich kann das vielleicht auch mal krankheitsbedingt sein, aber das ist eher die Ausnahme. Auch bei einem sehr alten Hund könnte ich mir das vorstellen, wenn er nicht mehr viel läuft. Die beiden Wolfskrallen sind die einzigen, die sich nicht abnutzen können, denn sie berühren ja nicht einmal den Boden.
Ja klar, Wolfkralle nutzt sich nicht ab, und bei den Senioren mag es auch anders sein. Aber selbst bei denen, waren das bei uns, nie nötig.
 
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Annett
21. Juni 00:10
Ja klar, Wolfkralle nutzt sich nicht ab, und bei den Senioren mag es auch anders sein. Aber selbst bei denen, waren das bei uns, nie nötig.
Ja, bei uns auch nicht, kommt aber auch auf die Gebrechen im Alter an. Mein erster Hund damals ist knapp 16 geworden und ist bis zum Schluss problemlos gelaufen. Das Problem war ein Tumor. Mailo ist jetzt 13 1/2 und läuft auch noch gut, auch wenn er manchmal etwas trödelt und viel schnüffelt. Wir fahren sogar täglich, wenn auch langsam und gemütlich, mit dem Fahrrad.😊
 
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Steffi
21. Juni 07:04
Ich habe noch nie ( in 50J. ) einen Hund gehabt, wo die Krallen zu lang waren. Das kann doch nur an zu wenig artgerechter Bewegung liegen. Meine Tiere waren immer in Tierärztlicher Betreuung. Ich wundere mich immer über das „zu lange Krallen“ Problem.
Meine Hündin hat nicht ganz 5 kg, wir laufen täglich auf verschiedensten Untergründen im Schnitt 9 km (also ich, Hundi hat sicher mehr). Und trotzdem muss ich regelmäßig die Krallen schneiden. Mir ist die Aussage, dass es nur an nicht artgerechter Bewegung liegen kann zu pauschal.
 
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Sylvi
21. Juni 07:54
Meine Hündin hat nicht ganz 5 kg, wir laufen täglich auf verschiedensten Untergründen im Schnitt 9 km (also ich, Hundi hat sicher mehr). Und trotzdem muss ich regelmäßig die Krallen schneiden. Mir ist die Aussage, dass es nur an nicht artgerechter Bewegung liegen kann zu pauschal.
Das sehe ich genauso bei einem Hund von 3 Kg ist es schon allein wegen dem Gewicht schwieriger das sich die Krallen richtig abnutzen. Die schweben ja fast auf dem Asphalt.
 
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Noelle
21. Juni 10:22
Das sehe ich genauso bei einem Hund von 3 Kg ist es schon allein wegen dem Gewicht schwieriger das sich die Krallen richtig abnutzen. Die schweben ja fast auf dem Asphalt.
Also das ist ja echt ne tolle Theorie- wer die Krallen schneiden muss hat seinen Hund vernachlässigt..... Vlt wird der Hund gut ernährt und hat harte Krallen? 😇🤣Meine wiegt 30 kg und ich muss trotzdem schneiden/schleifen. Bevor sich die steinharten schwarzen Krallen ablaufen wären die Ballen durch- muss nicht sein. Abgesehen davon lasse ich sie bestimmt nicht regelmäßig 10 km beim Fahrradfahren auf Asphalt laufen um keine Krallen zu schneide - sie läuft frei und rennt dann lieber am Wegesrand auf dem weichen Gras als auf den harten Steinen am Kanal.