Home / Forum / Gesundheit / Hund hat krampfanfälle im Schlaf

Verfasser-Bild
Kathi
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 3
zuletzt 24. Aug.

Hund hat krampfanfälle im Schlaf

Hallo ihr lieben, Ich habe bereits vor über einem Jahr schon Bzgl dieses Themas hier im Forum geschrieben. Und zwar geht es um meinen Malteser. Er ist gestern zwei Jahre alt geworden. Nun war es diese Nacht so, dass er wieder einen krampfanfall im Schlaf hatte. So ein Anfall verläuft eigentlich immer gleich. Er schläft neben mir. Ich wache irgendwann davon auf, dass er unruhig wird (als würde er sehr stark träumen), dass wird dann immer schlimmer, schaukelt sich hoch und er verkrampft sich und macht laute Geräusche. Er strampelt nicht mit den Beinen. Das ganze geht so schnell, dass ich es nie schaffe ein Video zu machen. Oft hat er dabei auch uriniert. Wenn es dann vorbei ist, ist er erstmal orientierungslos und kann sich kaum auf den Beinen halten. Die Anfälle laufen immer so ab und passieren nur aus dem Schlaf heraus. Als das damals angefangen hat, war ich mit ihm beim Tierarzt. Der hat ihn abgehört und auf Hirntumor untersucht. Da war aber alles gut. Er hat uns dann erstmal nach Hause geschickt und meinte er würde Epilepsie vermuten aber erstmal noch keine Medikamente geben. Wir sollen es weiter beobachten. Vorkommen tut das ganze ja in unregelmäßigen Abständen alle paar Wochen bis Monate. Manchmal lange Zeit gar nicht. Letztendlich weiß ich nicht, was es genau ist. Ob es Epilepsie ist oder einfach was anderes. Ich habe einfach nur Angst um ihn wenn sowas mal wieder passiert und weiß nicht wie ich weiter fortfahren soll. Wichtig zum gestrigen Anfall: ich tippe bei ihm auch darauf, dass es stressbedingt sein kann. Ich bin vor ein paar Wochen umgezogen und er hat Probleme damit sich hier einzuleben. Das merke ich daran, dass er hier in der neuen Wohnung nicht allein bleiben kann. Vorher konnte er das tatsächlich. Er war nie wirklich Fan davon aber er hat es irgendwann so gut hinbekommen das er geschlafen hat während ich auf der Arbeit war. Seit ich in der neuen Wohnung bin, geht das gar nicht mehr. Zumindest am Anfang. Wir üben und machen aber langsam Fortschritte. Je länger wir hier wohnen und je mehr üben desto besser wird’s. Aber wirklich nur kleine Schritte. Aber wenn ich arbeite muss ich ihn immer zu meiner Mutter bringen. Das ist für ihn und mich nicht optimal aber anders geht es aktuell noch nicht. Vielleicht hat ja jemand einen Tipp für mich oder Erfahrung mit solchen krampfanfällen.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Sina
Beliebteste Antwort
24. Aug. 02:16
Wenn das alle paar Wochen passiert, würde ich mir schon überlegen ob es da nicht Sinn macht ihn medikamentös einzustellen. Vor allem um zu sehen, ob die Anfälle dann aufhören, oder weniger werden. Ungefährlich und folgenlos ist das ja auf Dauer auch nicht. Bei uns sind epileptischen Anfälle auch immer aus der Schlaf oder Ruhephase nach einem anstrengenden, ereignisreichen Tag aufgekommen. Wurde bei ihm denn allgemein auf Veränderungen im Gehirn untersucht? Also auch Hirnwasser, MRT, etc?
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Sina
24. Aug. 02:16
Wenn das alle paar Wochen passiert, würde ich mir schon überlegen ob es da nicht Sinn macht ihn medikamentös einzustellen. Vor allem um zu sehen, ob die Anfälle dann aufhören, oder weniger werden. Ungefährlich und folgenlos ist das ja auf Dauer auch nicht. Bei uns sind epileptischen Anfälle auch immer aus der Schlaf oder Ruhephase nach einem anstrengenden, ereignisreichen Tag aufgekommen. Wurde bei ihm denn allgemein auf Veränderungen im Gehirn untersucht? Also auch Hirnwasser, MRT, etc?
 
Beitrag-Verfasser
Dogorama-Mitglied
24. Aug. 06:41
Du könntest zb ein Tagebuch führen. Darin Datum , Uhrzeit,Dauer und den Verlauf notieren. Eine Kamera evtl kaufen oder ausleihen,die bei Bewegung aufnimmt. Das Tagebuch verschafft dir und deinem TA einen besseren Überblick über die Häufigkeit der Anfälle . Alles Gute für euch 🍀🍀
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Stefanie
24. Aug. 07:09
Es gibt eine Epilepsie Gruppe hier