Ich habe bei Akito ( fast 4 ) zuerst einen Chip setzen lassen weil das markieren draußen und das tröpfeln und jammern im Haus sehr nervig waren. Habe mich auch über ein Jahr mit dem Thema auseinandergesetzt..
Der Chip hat nach 3,5 Wochen erste Wirkung gezeigt. Kein Spießrutenlauf von einem Baum zum anderen, keine Tropfen mehr im Haus und rundum entspannt.
Super war auch die Leinenführung da er sehr gut ansprechbar war.
Er war nie dominant oder aggressiv und kam immer mit allem Hunden gut aus.
Nach 4 Monaten haben wir uns dann für die Kastration entschlossen und es war die richtige Entscheidung 👍 der Hund frisst endlich mit Appetit und ohne 2 Diätage wie es vorher war, kontrollierte Urinabgabe ohne 29 von 30 Bäume 🌲 🌳 zu markieren.
Er hat insgesamt 2,5 kg zugenommen und jammert nicht mehr rum im Haus.
Er ist sehr schmusig geworden aber nicht träge.
Ich habe diesen Schritt zu seiner Erleichterung gemacht und es war genau zur richtigen Zeit
Genau diese Erfahrungen machen wir gerade mit unserem Lasse. Er (knapp 7) hat seinen ersten Chip jetzt seit 10 Wochen und es geht ihm viel besser. Vor unserem Umzug hier in diese Gegend war er läufigen Hündinnen nicht so oft ausgesetzt, aber hier ist es sehr krass. Wir haben uns zur OP entschlossen, zumal er demnächst wohl die Analbeutel herausgenommen bekommt und da sowieso in Narkose liegt. Ich war immer ein Kastrationsskeptiker, mittlerweile denke ich, dass es zumindest für manche Rüden einfach das Leben schöner macht.