Sie erbricht inzwischen täglich, zum Teil auch nachts und zum Teil mehrmals täglich. Ich bin inzwischen völlig am Ende, weiß nicht mehr weiter. 😥😥😥
Zweimal Triple-Therapie mit dem (als karzinogen geltenden) Metronidazol erfolglos durchgezogen.
Dazu Versuche mit Pylopass (Lactobacillus reuterii) und Sulforaphan. Beides ebenfalls ohne jeglichen Erfolg. Im Gegenteil, nach der Gabe von Pylopass erbricht sie erst recht.
Alle Versuche der Futterumstellung bisher ebenfalls erfolglos. Kur mit Bactisel zwecks Wiederaufbau der Darmflora hat auch keine Verbesserung gebracht. Auch mein Gedanke war, das Immunsystem zu stärken, damit der Körper den Helicobacter selbst in Schach halten kann. Leider auch das bislang ohne Erfolg. Letzter Versuch wird jetzt noch ein veganes Trockenfutter sein, ich verspreche mir aber nichts mehr davon.
Sie hat diverse Allergien, vor allem Gräserpollen. Wir haben deswegen vor 12 Monaten eine Hyposensibilisierung begonnen. Bis dahin nie Erbrechen, nur eben Juckreiz. Ende Januar bekam sie offensichtlich griße Bauchschmerzen, und ab da begann das Erbrechen. Sie hatte bis dahin, egal welches Futter, keine Probleme, daher schließe ich eine Unverträglichkeit als Ursache des Erbrechens eigentlich aus. Sie wurde per Magenspiegelung hochgradig positiv auf Helicobacter spp. getestet und mangels Eosinophilie eine Futterunverträglichkeit als Ursache des Erbrechens ausgeschlossen.