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Lisa
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Anzahl der Antworten 1489
zuletzt 9. Dez.

Gangbild/-analyse

Na, wer läuft hier nicht ganz Rund? Viele unserer geliebten Vierbeiner, haben entweder angeboren, oder im Laufe der Zeit aus verschiedenen Ursachen Veränderungen in Ihrem Gangbild. Oft fällt uns das gar nicht auf und ist für uns normal - oder ist es das doch nicht? Hier kann sich über verschiedene Gangbilder ausgetauscht und informiert werden. 😊 Zu den Videos: ⚠️Bitte auf Asphalt⚠️ Große Kreise ziehen oder liegende große Achten (8) laufen, je nachdem wie viel Platz ist. Lieber bisschen weiter laufen als enger. So 8 bis 20 Meter vielleicht. Man sollte am Hund noch was erkennen. Der Filmende befindet sich idealerweise auf Hundehöhe mit der Kamera. Plus einmal bitte auf den Rücken fotografieren von oben oder auch filmen, das ist mir gleich. Filmen von vorn, von hinten, von beiden Seiten, am besten schräg drauf auf die Seiten, nicht im 90 Grad Winkel. Nach dem Schritt (die für mich wichtige Gangart) darf gern auch noch getrabt werden. Wenn noch „Bock übrig ist“ ;0) Eine gute Hilfe zum beschreiben der gesehenen Auffälligkeiten: https://www.instagram.com/reel/DP-7GB4CoyK/?igsh=MXFmYXJ3cDF6ZXZrdQ==
 
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Heike
24. Sept. 12:29
Fällt euch muskulaturmässig etwas auf? Im Seitenvergleich? Oder wenn ihr den vorderen Hund mit dem hinteren Hund (Körper) vergleicht?
Finde ich schwer zu beurteilen, es fehlt vielleicht die Bemuskelung im Kruppen/Po- Bereich hinten, da sieht es eher schmal aus.
Finde ich aber schwierig 🤔
 
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Sandra
24. Sept. 12:31
Finde ich schwer zu beurteilen, es fehlt vielleicht die Bemuskelung im Kruppen/Po- Bereich hinten, da sieht es eher schmal aus. Finde ich aber schwierig 🤔
Sehr gut gesehen - da bin ich bei dir.
Vorn ist mehr als hinten könnte man so sagen.

Und Heike, warst du das nicht mit den „Plattfüßen“ (nichts für ungut, bitte!)
Das ist ein schönes Beispiel für Durchtrittigkeit. Und Füße / Pfoten inklusive Sprunggelenke = „Grundgerüst“ auf dem der Mensch und Hund gut stehen muss, nicht wahr?
 
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Caro
24. Sept. 12:31
Das mit der Rute musste dann aber ja bei vielen Hunden bestimmter Rassen ein Problem sein, also Shiba, Akita, Spitze, Samojede usw. 🤔 Ist euch da was bekannt?
Ich kann mir nicht vorstellen, dass ausgerechnet "Urhunderassen" wie auch Shar Pei, Basenji, Akita, Spitz etc ein "Rutenproblem" bzw dadruch resultierende Wirbelsäulenprobleme haben. Oder? Sandra?
 
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Heike
24. Sept. 12:32
Sehr gut gesehen - da bin ich bei dir. Vorn ist mehr als hinten könnte man so sagen. Und Heike, warst du das nicht mit den „Plattfüßen“ (nichts für ungut, bitte!) Das ist ein schönes Beispiel für Durchtrittigkeit. Und Füße / Pfoten inklusive Sprunggelenke = „Grundgerüst“ auf dem der Mensch und Hund gut stehen muss, nicht wahr?
Ja, deswegen habe ich auch einen „Hallux“ links…😣
 
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Sandra
24. Sept. 12:34
Ich kann mir nicht vorstellen, dass ausgerechnet "Urhunderassen" wie auch Shar Pei, Basenji, Akita, Spitz etc ein "Rutenproblem" bzw dadruch resultierende Wirbelsäulenprobleme haben. Oder? Sandra?
Ich kenne zu wenige Beispiele dieser Rassen und behaupte weder das eine noch das andere.
Deswegen möchte ich bisschen „weg“ von diesem Ausdruck
„alles normal, weil rassetypisch“.

Bin ich kein Freund von.

(Natürlich weiß ich um die Probleme von Schäferhunden ganz allgemein, aber das heißt doch nicht, Nino als Individuum - noch dazu ein Mix! - hat die auch ganz automatisch. Oder?)
 
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Heike
24. Sept. 12:34
Bei dem Video von rechts im Schritt ist mir eben noch aufgefallen, dass er die rechte Hinterpfote nach außen gedreht aufsetzt - oder liegt das an der Perspektive von schräg oben?
 
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Sandra
24. Sept. 12:34
Ja, deswegen habe ich auch einen „Hallux“ links…😣
Traurig 😢
aber danke für das Beispiel!
 
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Sandra
24. Sept. 12:36
Bei dem Video von rechts im Schritt ist mir eben noch aufgefallen, dass er die rechte Hinterpfote nach außen gedreht aufsetzt - oder liegt das an der Perspektive von schräg oben?
Ich glaube, dass links, da wo die Rute hinzeigt dauerhaft, Nino seine „schlechtere“ Seite hat und das mit einem größeren Auftritt (Austreten; Pfote ausstellen, breiterer Bodenkontakt) auszugleichen versucht.
 
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Caro
24. Sept. 12:38
Ich kenne zu wenige Beispiele dieser Rassen und behaupte weder das eine noch das andere. Deswegen möchte ich bisschen „weg“ von diesem Ausdruck „alles normal, weil rassetypisch“. Bin ich kein Freund von. (Natürlich weiß ich um die Probleme von Schäferhunden ganz allgemein, aber das heißt doch nicht, Nino als Individuum - noch dazu ein Mix! - hat die auch ganz automatisch. Oder?)
Ja eben, Beispiel Basenji: die trugen schon zur Zeit der alten Ägypter ihre Rute gerollt. Sind aber auch heute nicht für Rücken- oder generell Skelettprobleme bekannt. Was ich sagen will ist: Steif oder gerollt oder einseitig getragene Rute wûrde ich, sofern es nicht plötzlich auftritt, gar nicht in eine "Diagnose" mit einbeziehen
 
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Sandra
24. Sept. 12:41
Ja eben, Beispiel Basenji: die trugen schon zur Zeit der alten Ägypter ihre Rute gerollt. Sind aber auch heute nicht für Rücken- oder generell Skelettprobleme bekannt. Was ich sagen will ist: Steif oder gerollt oder einseitig getragene Rute wûrde ich, sofern es nicht plötzlich auftritt, gar nicht in eine "Diagnose" mit einbeziehen
Das würde ich so nicht sagen, sondern Nino bei einer körperlichen Untersuchung hier schon mal anfassen und auf Blockierungen hin z. B. abtasten / palpieren wollen.

Rute gerollt ist das eine. Aber Rute dauerhaft auf immer derselben Seite getragen, das macht mich stutzig.

Wenn man unvoreingenommen nichts ausschließt, muss man jede Auffälligkeit ordentlich unter die Lupe nehmen. Sonst könnte man was übersehen. Und das wollen wir eigentlich nicht.

Susa kennt Nino auch gar nicht „schon immer“ und wir müssen zwingend sein Vorleben (Heizung, angekettet) mitbedenken …