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Dogorama-Mitglied
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zuletzt 20. Feb.

GEFAHR STÖCKCHEN SPIELEN!

Liebe Leute.. Ich sehe zunehmend Menschen die mit ihren Hunden Stöckchen spielen. Ich möchte klar auf die Gefahr hinweisen,das Hunde sich diese in den Rachen rammen können und daran versterben. Es sind etliche Fälle bekannt. Es gibt für Stöckchen alternativen im Zoofachhandel. Bitte bleibt sachlich bei dem Thema,ich möchte nur helfen und eure Vierbeiner schützen. Vor kurzem erst hat eine fr. Bulldogge sich den Stock in die Luftröhre gerammt und verstarb. Passt auf euch und eure Fellnasen auf, wem die Gefahr bis jetzt nicht bekannt war wird sicher ab jetzt auf Alternativen zurückgreifen. Alles Liebe euch!
 
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Daniela
16. Mai 15:46
Das ein Hund durch Löcher im Boden Sterben kann ist real. Der Hund einer Bekannten rannte über eine buckelige Wiese, trat in ein Loch, überschlug sich und landete so ungünstig das er sich das Genick gebrochen hatte.
😳😰
 
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Daniela
16. Mai 15:46
Das ein Hund durch Löcher im Boden Sterben kann ist real. Der Hund einer Bekannten rannte über eine buckelige Wiese, trat in ein Loch, überschlug sich und landete so ungünstig das er sich das Genick gebrochen hatte.
Ich kenne einen der brach sich paar Wirbel
 
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Dana &
16. Mai 16:02
Ich kann verstehen, dass der liebende und unwissende Hundehalter mit dem Hund Stock spielt. Denn Wuffi freut sich so sehr. Ich glaube, dass viele sich der Gefahr einfach nicht bewusst sind. Andere hingegen glauben ,,Uns passiert das nicht." Und ignorieren die Gefahr einfach. DAS verstehe ich nicht. In keiner einzigen Sekunde.

Ich würde dieses Risiko niemals eingehen.
Ist schon klar: das Spielzeug muss man draußen mitschleppen, den Stock hat man überall griffbereit. Vielleicht ist der Stock auch spannender für den Hund. Meiner mochte früher auch Stöcker. Trotzdem waren sie tabu.

Aber das richtige Spiel? Trotz der bekannten Gefahr, dass man dem Tier schaden kann?
Hier mal ein blödes Beispiel;
Wir gehen spazieren.
Vor mir ist ein Haufen Scherben. Etwas verteilt.
Links wäre der Weg frei, kostet mich aber einen Umweg.
Gehe ich über den Weg mit Scherben, weil der Hund vielleicht NICHT drauf treten könnte und er so am gut riechenden Weg interessiert ist? Oder nehme ich einfach den sicheren Umweg auf mich?
 
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Sandra
16. Mai 17:06
Da geb ich dir recht, ist mir bei meiner Hündin selbst schon passiert, Gott sei Dank hatte sie "nur" eine Verletzung am Zahnfleisch..
Seit dem sind Stöcke tabu😰 sie hat jetzt ein Gummistöckchen mit Schnüren🤭
Danke dass du einen Post gemacht hast 😘
 
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Dogorama-Mitglied
17. Mai 09:42
Ich kann verstehen, dass der liebende und unwissende Hundehalter mit dem Hund Stock spielt. Denn Wuffi freut sich so sehr. Ich glaube, dass viele sich der Gefahr einfach nicht bewusst sind. Andere hingegen glauben ,,Uns passiert das nicht." Und ignorieren die Gefahr einfach. DAS verstehe ich nicht. In keiner einzigen Sekunde. Ich würde dieses Risiko niemals eingehen. Ist schon klar: das Spielzeug muss man draußen mitschleppen, den Stock hat man überall griffbereit. Vielleicht ist der Stock auch spannender für den Hund. Meiner mochte früher auch Stöcker. Trotzdem waren sie tabu. Aber das richtige Spiel? Trotz der bekannten Gefahr, dass man dem Tier schaden kann? Hier mal ein blödes Beispiel; Wir gehen spazieren. Vor mir ist ein Haufen Scherben. Etwas verteilt. Links wäre der Weg frei, kostet mich aber einen Umweg. Gehe ich über den Weg mit Scherben, weil der Hund vielleicht NICHT drauf treten könnte und er so am gut riechenden Weg interessiert ist? Oder nehme ich einfach den sicheren Umweg auf mich?
Ich sehe gerade ihr habt auch 2 Zwerge, da kann man sich bestimmt austauschen oder ? Meine 2 greifen chico nähmlich an😂😄
 
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Ursula
17. Mai 09:47
Stöcke sind kein Spielzeug für Hunde das ist Fakt
Wenn man das macht ganz ehrlich zweifel ich an den Verstand
des Menschen.Hab meine Tochter auch nicht mit Stöcke Rum rennen lassen.
 
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Dogorama-Mitglied
17. Mai 09:49
Stöcke sind kein Spielzeug für Hunde das ist Fakt Wenn man das macht ganz ehrlich zweifel ich an den Verstand des Menschen.Hab meine Tochter auch nicht mit Stöcke Rum rennen lassen.
Gott sei Dank ist die Mehrheit hier mit Verstand. Ich bin auch der Meinung man muss weder Kinder noch Tiere einer Gefahr aussetzen 'nur um sie nicht in Watte zu packen.' Ich bin definitiv für nen Kinder und Hundeführerschein🙁
 
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Anna
17. Mai 11:50
Ich muss ganz ehrlich sagen, als ich vor einigen Jahren zum ersten Mal von dem Thema gehört habe, war ich geschockt und das hat meinen Umgang mit Stöckchen sehr stark und nachhaltig verändert.

Darf mein Hund weiterhin Stöckchen haben? Klares ja!
Bin ich deshalb ein verantwortungsloser Hundehalter, der wissentlich das Leben seines Hundes riskiert? Absolut nicht.

Denn da ich um die Gefahren weiß, kann ich ihm kontrolliert den Spaß mit Stöckchen erlauben, ohne ihn den Gefahren auszusetzen.

Vorweg, wir spielen selten mit Stöckchen, da ich meist eh Ball, Frisbee, Zotteltau und/oder Dummy dabei habe.
Aber WENN mein Hund ein Stöckchen nimmt (meist vom Wegrand), habe ich ihn - wie auch beim restlichen Spaziergang - ganz genau im Blick.

Gefährliches leicht splitterndes Material? -> Aus!
Scharfkantige Verästelungen, die Gaumen, Rachen oder Augen gefährden könnten? -> Aus!
Aufnahme des Stockes direkt an einem Ende, sodass er sich beim Kontakt mit dem Boden in den Rachen rammen könnte? -> Aus!

Das heißt ich bestimme genau wann, wie und welchen Stock mein Hund herumtragen darf und suche im Zweifelsfall nach einem ungefährlichen Ersatz (z.B. einen Stock ohne spitze Verästelungen, etc.) oder korrigieren den "Griff" (also mittiges Tragen).

Und wenn dann doch mal geworfen wird (was selten genug vorkommt), dann wird nicht einfach über den Kopf weg geschleudert, sondern flach und seitlich geworfen und vor allem so (Entfernung, Richtung...), dass der Stock definitiv lange vor dem Hund auf dem Boden liegt - und liegen bleibt.

Was ich damit sagen will: Ich bin wahnsinnig froh, dass ich vor Jahren über einen ähnlichen Beitrag gestolpert bin, denn so weiß ich ganz genau, welche Gefahrenquellen es gibt und vor allem: wie ich die sicher umschiffen kann.

Eine hier viel genannte Möglichkeit ist natürlich, dem Hund die Stöckchen generell zu verbieten, eine andere wäre ein sehr bewusster und sehr achtsamer Umgang, der so ähnlich aussehen könnte, wie oben beschrieben.

Also: Seid nett zueinander, es gibt meist mehr als einen Weg 😉
 
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Mel und
17. Mai 12:36
Da wo wir gassi gehen liegt wirklich alles voller Stöckchen .. ich lasse neo die Stöcke tragen wenn er Lust drauf hat , würde aber keinen werfen dafür haben wir einen Ball dabei .und er ist auch nicht heiß drauf auf Holz rum zu kauen ,deswegen finde ich dass ich das tragen nicht verbieten muss ..
 
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Dana &
17. Mai 14:54
Ich muss ganz ehrlich sagen, als ich vor einigen Jahren zum ersten Mal von dem Thema gehört habe, war ich geschockt und das hat meinen Umgang mit Stöckchen sehr stark und nachhaltig verändert. Darf mein Hund weiterhin Stöckchen haben? Klares ja! Bin ich deshalb ein verantwortungsloser Hundehalter, der wissentlich das Leben seines Hundes riskiert? Absolut nicht. Denn da ich um die Gefahren weiß, kann ich ihm kontrolliert den Spaß mit Stöckchen erlauben, ohne ihn den Gefahren auszusetzen. Vorweg, wir spielen selten mit Stöckchen, da ich meist eh Ball, Frisbee, Zotteltau und/oder Dummy dabei habe. Aber WENN mein Hund ein Stöckchen nimmt (meist vom Wegrand), habe ich ihn - wie auch beim restlichen Spaziergang - ganz genau im Blick. Gefährliches leicht splitterndes Material? -> Aus! Scharfkantige Verästelungen, die Gaumen, Rachen oder Augen gefährden könnten? -> Aus! Aufnahme des Stockes direkt an einem Ende, sodass er sich beim Kontakt mit dem Boden in den Rachen rammen könnte? -> Aus! Das heißt ich bestimme genau wann, wie und welchen Stock mein Hund herumtragen darf und suche im Zweifelsfall nach einem ungefährlichen Ersatz (z.B. einen Stock ohne spitze Verästelungen, etc.) oder korrigieren den "Griff" (also mittiges Tragen). Und wenn dann doch mal geworfen wird (was selten genug vorkommt), dann wird nicht einfach über den Kopf weg geschleudert, sondern flach und seitlich geworfen und vor allem so (Entfernung, Richtung...), dass der Stock definitiv lange vor dem Hund auf dem Boden liegt - und liegen bleibt. Was ich damit sagen will: Ich bin wahnsinnig froh, dass ich vor Jahren über einen ähnlichen Beitrag gestolpert bin, denn so weiß ich ganz genau, welche Gefahrenquellen es gibt und vor allem: wie ich die sicher umschiffen kann. Eine hier viel genannte Möglichkeit ist natürlich, dem Hund die Stöckchen generell zu verbieten, eine andere wäre ein sehr bewusster und sehr achtsamer Umgang, der so ähnlich aussehen könnte, wie oben beschrieben. Also: Seid nett zueinander, es gibt meist mehr als einen Weg 😉
Danke für den objektiven Beitrag und die schöne Erläuterung. ☺

Ich denke diese umsichtige Art von Spiel und vorausschauendem Denken und Handeln unterscheidet sich um Welten vom Stöckchen spielen, im Klassischen, bzw. wie man es begrifflich zuordnet. Sprich: ab auf die Wiese und wirf den Stock.

Ein ruhiges apportieren von einem Stock wäre z.B. auch wieder eine ganz andere Sache in diesem Kontext. Manche Hunde apportieren Stöcker - ohne wild damit zu spielen bzw. es um die Ohren geworfen zu kriegen. Das sehe ich z.B auch ganz anders an.