Bei Lucy hätte ich lieber mit Pexion angefangen, aber aufgrund von 3 Anfällen innerhalb einer Stunde hat unsere Tierärztin noch vor unserem Neurologen-Besuch das Medikament gegeben, das sie kennt - Phenobarbital. Zuverlässiger in der Wirkung, aber mehr Nebenwirkungen.
Ein Gedanke, den Du mit dem Neurologen besprechen könntest: Für Notfälle bekommt man ja Diazepam. Das holt die Hunde aus Anfällen raus und verhindert akut weitere. Es wäre interessant, ob sich die Anfälle durch Gabe von Diazepam vor der Autofahrt verhindern lassen.
Außerdem kann ich CBD-Öl empfehlen gegen die Angst. Hat mir die Neurologin empfohlen, falls Lucy vor oder nach einem Anfall ängstlich ist.
Der Gedanke dahinter: Angst = Stress = Anfallsauslöser.
3 Anfälle innerhalb einer Stunde 🥺 die arme Maus!
Ich habe immer Diazepam dabei, aber ich sollte ihr das nur geben, wenn die Anfälle länger als 3 Minuten gehen. Das war bisher noch nicht der Fall. Vorgestern ging der Anfall ca. 2 Minuten, ich hatte die Tube gerade aus der Verpackung geholt da hat es wieder aufgehört.
Von den 7-8 Anfällen waren auch nur zwei schlimme die am ganzen Körper waren und 2-3 Minuten gingen. Die anderen waren nur lokal im Gesicht und nach 10 Sekunden vorbei. Die ersten Male wusste ich nicht mal dass es Anfälle sind. Ich bin nach dem zweiten Mal zum TA und hatte versucht zu beschreiben wie sie sich verhält: panisches Schmatzen, viel Speichelfluss und Schaum vorm Mund, und sie wirft ihren Kopf in den Nacken. Die TA meinte leider erst mal nur dass sie glaubt ihr wird schlecht beim fahren. Erst als ich ihr 3 Wochen später nach dem nächsten Anfall ein Video davon zeigen konnte, hat sie gesehen war es wirklich war.
Ich habe überlegt ihr wieder Sedarom direkt zu geben. Das hat ihr vor 1,5 Jahren sehr geholfen nicht mehr so panisch zu sein. Vielleicht passiert es ja auch immer im Auto weil das ihr Safe Space ist? 😞