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Sabine
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Anzahl der Antworten 53
zuletzt 30. Juni

Epilepsie

Hallo, kennt sich jemand mit epileptischen Anfällen bei Hunden aus? Unsere Emma hatte seit ihrem ersten Lebensjahr Probleme mit Dauerläufigkeit und nun seit Anfang des Jahres mit Krampfanfällen. Die Kastration brachte eine veränderte Gebärmutter zutage. So dass unser TA die Hoffnung hatte, dass die Anfälle Geschichte sind. Dies ist leider nicht so. Es sind mittlerweile schon 2 Anfälle wieder, seit der Op. Sie scheinen sich zu häufen. Das positive an der Kastration ist, dass Emma ihre Lebensfreude wieder hat, sie tobt wieder gern herum und geht ruhig auf fremde Menschen zu (was vorher nicht denkbar war). Aber die Krampfanfälle machen mir Angst. Hat jmd damit Erfahrung? Kann man etwas vorsorglich / präventiv tun?
 
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Olaf
7. Okt. 22:10
Ich hatte mahl einen Rüden der ab 2 Jahre Epilepsie hatte ist trotzdem 15 alt geworden hat nur einmal ein Medikament bekommen sonst immer nur imm Anfall imm Beruhigt
 
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Jörg
8. Okt. 19:44
Hallo Leute. Wie versprochen, gibt es heute schon die Rückmeldung. Wir sind wohl an einen sehr guten Tierarzt und Neurologen geraten. Anhand unserer Beschreibungen und dem Video vom letzten Anfall konnte der Arzt eine eindeutige Diagnose stellen. Bei Pepper ist es wohl die schlimmste/heftigste Form der Epilepsie. Es ist mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit eine erblich bedingte Epilepsie. Nach der Aussage dieses Arztes hätte Pepper schon viel früher Medikamente dagegen bekommen müssen. Dann hätte man sie vielleicht noch heilen können. Jetzt kann man es wohl durch die Pillen nur abschwächen, aber es wird nie ganz weg sein. Wenn die nächsten Anfälle durch die Medikamente aber nur noch relativ kurz sind wird es wohl nicht mehr lebensbedrohlich. So kann Pepper dann ein ganz normaler fröhlicher Hund sein, der halt ab und zu etwas rumzappelt.😉 Aber sie wird eben nicht dran sterben. Ohne Medizin allerdings schon. Euch allen einen schönen Abend 👋
 
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Dogorama-Mitglied
8. Okt. 19:56
Hallo Leute. Wie versprochen, gibt es heute schon die Rückmeldung. Wir sind wohl an einen sehr guten Tierarzt und Neurologen geraten. Anhand unserer Beschreibungen und dem Video vom letzten Anfall konnte der Arzt eine eindeutige Diagnose stellen. Bei Pepper ist es wohl die schlimmste/heftigste Form der Epilepsie. Es ist mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit eine erblich bedingte Epilepsie. Nach der Aussage dieses Arztes hätte Pepper schon viel früher Medikamente dagegen bekommen müssen. Dann hätte man sie vielleicht noch heilen können. Jetzt kann man es wohl durch die Pillen nur abschwächen, aber es wird nie ganz weg sein. Wenn die nächsten Anfälle durch die Medikamente aber nur noch relativ kurz sind wird es wohl nicht mehr lebensbedrohlich. So kann Pepper dann ein ganz normaler fröhlicher Hund sein, der halt ab und zu etwas rumzappelt.😉 Aber sie wird eben nicht dran sterben. Ohne Medizin allerdings schon. Euch allen einen schönen Abend 👋
Ich wünsche euch alles alles Gute
 
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Sonja
8. Okt. 20:12
Hallo Leute. Wie versprochen, gibt es heute schon die Rückmeldung. Wir sind wohl an einen sehr guten Tierarzt und Neurologen geraten. Anhand unserer Beschreibungen und dem Video vom letzten Anfall konnte der Arzt eine eindeutige Diagnose stellen. Bei Pepper ist es wohl die schlimmste/heftigste Form der Epilepsie. Es ist mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit eine erblich bedingte Epilepsie. Nach der Aussage dieses Arztes hätte Pepper schon viel früher Medikamente dagegen bekommen müssen. Dann hätte man sie vielleicht noch heilen können. Jetzt kann man es wohl durch die Pillen nur abschwächen, aber es wird nie ganz weg sein. Wenn die nächsten Anfälle durch die Medikamente aber nur noch relativ kurz sind wird es wohl nicht mehr lebensbedrohlich. So kann Pepper dann ein ganz normaler fröhlicher Hund sein, der halt ab und zu etwas rumzappelt.😉 Aber sie wird eben nicht dran sterben. Ohne Medizin allerdings schon. Euch allen einen schönen Abend 👋
Obwohl Ihr eine schwere Krankheit in Schach halten müsst, klingt das doch noch recht zuversichtlich. Alles Gute für Euch!
 
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Eva
8. Okt. 20:23
Drücke die Daumen, es klingt dich wirklich zuversichtlich
 
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Mery
29. Okt. 11:01
Ja der Hund meiner Mutter hat Epilepsie und seid dem er morgens und abends diazepam bekommt, geht es ihm besser und er hatte seid dem nur zwei mal einen Anfall . Davor hatte er mehrer im Monat.
 
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Manu
14. März 22:52
Hey Sabine, mein 5jähriger Mischling ist Epileptiker. Wir haben einen ordentlich steinigen Weg hinter uns mit mehreren Neurologen an der Hand. Ich habe mich leider viel und lange mit dem Thema auseinandersetzen müssen. Falls du Fragen zu dem Thema hast, schreib mir gerne! Liebe Grüße
Ich könnte wirklich Hilfe gebrauchen...
 
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Andrea
22. Aug. 16:37
Hallo Leute. Wie versprochen, gibt es heute schon die Rückmeldung. Wir sind wohl an einen sehr guten Tierarzt und Neurologen geraten. Anhand unserer Beschreibungen und dem Video vom letzten Anfall konnte der Arzt eine eindeutige Diagnose stellen. Bei Pepper ist es wohl die schlimmste/heftigste Form der Epilepsie. Es ist mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit eine erblich bedingte Epilepsie. Nach der Aussage dieses Arztes hätte Pepper schon viel früher Medikamente dagegen bekommen müssen. Dann hätte man sie vielleicht noch heilen können. Jetzt kann man es wohl durch die Pillen nur abschwächen, aber es wird nie ganz weg sein. Wenn die nächsten Anfälle durch die Medikamente aber nur noch relativ kurz sind wird es wohl nicht mehr lebensbedrohlich. So kann Pepper dann ein ganz normaler fröhlicher Hund sein, der halt ab und zu etwas rumzappelt.😉 Aber sie wird eben nicht dran sterben. Ohne Medizin allerdings schon. Euch allen einen schönen Abend 👋
Hey Jörg, also ohne diese Untersuchungen wie MRT, Liquoruntersuchung....kann man definitiv nicht mit Sicherheit sagen das die Epilepsie vererbt ist. Durch die Untersuchungen werden organische Ursachen wie z.b. eine kranke Schilddrüse, Tumor...usw ausgeschlossen. Denn nur durch die Ausschlussdiagnostik hat man die Diagnose. Findet man organisch keine Ursache dann ist es idiopatische Epilepsie. . Man kann es durch Medikamente abschwächen, die Abstände vergrößern und im besten Fall sogar gänzlich Anfallsfrei werden. . Merlin hat seit Oktober 2019 idiopatische Epilepsie. Das 1. Medikament förderte die Anfälle. Wir hatten teilweise bis zu 17 Anfälle am Tag ! Unzählige Cluster. Dann hieß es einschläfern was für mich keine Option war. Ich wollte nicht so schnell aufgeben und es hat sich gelohnt. Wir haben durch 3 mal Status Epilepticus unseren jetzigen Tierarzt kennengelernt und die Praxis gewechselt und auch eine Neurologin ins Boot geholt. Es wurde das Medikament gewechselt, Ernährung etwas umgestellt. Wir kamen dann auf 1 - 2 Anfälle im Monat. April 2022 bekam Merlin noch ein Add One dazu, sprich ein 2.Medikament . . Und heute......dieser an sehr sehr schlimmer und häufiger Epilepsie erkrankte Hund, den man am liebsten einschläfern wollte.....er ist seit September 2022 Anfallsfrei *toitoitoi* . Jeder Hund ist anders, die Epilepsie hat unglaublich viele hässliche Gesichter und der Weg wird sicher nicht einfach ABER gib nicht auf ! . Merlin liebt sein Leben, er darf alles machen was gesunde Hunde auch dürfen. Zur Sicherheit haben wir aber immer und überall die Notmedikamente dabei und schwimmen darf er zb nur mit Schwimmweste falls da was passiert. Alles Gute
 
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Jörg
22. Aug. 18:55
Ich sehe gerade, die Nachricht, die ich geschrieben hab ist schon 3 Jahre alt. Das schöne daran, auch ohne aufwendige und vor allem sehr teure Untersuchung geht es Pepper mit ihrem Medikament immer noch hervorragend. In diesen 3 Jahren hatte sie keinen einzigen Krampfanfall. Was will man mehr?
 
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Clara
22. Aug. 20:45
Hey Jörg, also ohne diese Untersuchungen wie MRT, Liquoruntersuchung....kann man definitiv nicht mit Sicherheit sagen das die Epilepsie vererbt ist. Durch die Untersuchungen werden organische Ursachen wie z.b. eine kranke Schilddrüse, Tumor...usw ausgeschlossen. Denn nur durch die Ausschlussdiagnostik hat man die Diagnose. Findet man organisch keine Ursache dann ist es idiopatische Epilepsie. . Man kann es durch Medikamente abschwächen, die Abstände vergrößern und im besten Fall sogar gänzlich Anfallsfrei werden. . Merlin hat seit Oktober 2019 idiopatische Epilepsie. Das 1. Medikament förderte die Anfälle. Wir hatten teilweise bis zu 17 Anfälle am Tag ! Unzählige Cluster. Dann hieß es einschläfern was für mich keine Option war. Ich wollte nicht so schnell aufgeben und es hat sich gelohnt. Wir haben durch 3 mal Status Epilepticus unseren jetzigen Tierarzt kennengelernt und die Praxis gewechselt und auch eine Neurologin ins Boot geholt. Es wurde das Medikament gewechselt, Ernährung etwas umgestellt. Wir kamen dann auf 1 - 2 Anfälle im Monat. April 2022 bekam Merlin noch ein Add One dazu, sprich ein 2.Medikament . . Und heute......dieser an sehr sehr schlimmer und häufiger Epilepsie erkrankte Hund, den man am liebsten einschläfern wollte.....er ist seit September 2022 Anfallsfrei *toitoitoi* . Jeder Hund ist anders, die Epilepsie hat unglaublich viele hässliche Gesichter und der Weg wird sicher nicht einfach ABER gib nicht auf ! . Merlin liebt sein Leben, er darf alles machen was gesunde Hunde auch dürfen. Zur Sicherheit haben wir aber immer und überall die Notmedikamente dabei und schwimmen darf er zb nur mit Schwimmweste falls da was passiert. Alles Gute
Hallo Andrea, schön, von dieser positiven Entwicklung zu hören! Unser Bobby hat idiopathische Epilepsie (MRT, Liquoruntersuchung, großes Blutbild haben wir alles machen lassen). Was bekommt Merlin für Medikamente? Pexion hat bei uns nicht gewirkt. Phenobarbital wirkt leider auch kaum, obwohl wir mit der Dosis schon sehr hoch ist. Nun empfiehlt unsere Neurologin noch Kaliumbromid mit dazu zu nehmen.