Cauda equina und goldimplantation

Zunächst benötigt es mal eine exakte Diagnose, daher die Frage: welche bildgebenden Verfahren wurden bisher bereits angewandt? Seid Ihr bereits bei Spezialisten gewesen? Die Infos, die Du hier gibst, sind zu spärlich, um eine fundierte Aussage treffen zu können, geschweige denn, Dir einen Rat zum Krankheitsbild Deines Hundes geben zu können.

Die Diagnose ist das cauda equina Syndrom. Wir haben Röntgenbilder machen lassen und machen physio …

Im Röntgenbild kann man Nervenstränge nicht gut darstellen. Im CT / MRT geht das besser. Die Frage ist letztendlich immer: - wie stark ist die Neurologie in Mitleidenschaft gezogen? - wie lautet die Prognose mit oder ohne Op? - hat der Patient bereits Ausfallerscheinungen? (Lahmheiten oder gar Lähmungserscheinungen) - wie ist das Schmerzgeschehen und wie ist die Lebensqualität? - wenn Ihr bereits zu einer Praxis für Hunde-Physiotherapie geht: da sind viele Eurer Fragen gut aufgehoben, die kennen Deinen Hund = ihren Patienten. Außerdem sollten die möglichen Optionen ebenso mit einem Spezialisten, also einem Fachtierarzt für Orthopädie und Neurologie besprochen werden. Das Cauda equina Kompressionssyndrom CEKS hat vielerlei Ausprägungen und Gesichter und ist immer individuell auf den einzelnen Hund abgestellt zu betrachten.

Genau so wurde mir das damals auch gesagt bezüglich der Nervenstränge und dem CT oder MRT. Das exakte Ausmaß konnte wir erst im MRT feststellen. Wie gesagt nicht die selbe Diagnose, aber doch ähnlich.

Für eine fundierte Beurteilung durch einen Facharzt (Orthopädie & Neurologie!) reicht ein Röntgenbild des Haustierarztes leider definitiv nicht aus. So ist weder eine Prognose noch eine Beurteilung des Für und Wider Op möglich.