Bravecto Injektion

Das ist Quatsch.
Das Entscheidende ist hier die Galenik, also die Aufbereitung des Wirkstoffs. In diesem Fall ein Depot, welches nach und nach freigegeben wird.
Bei der Injektion sind es sogar weniger mg Wirkstoff aufs kg Körpergewicht als bei der Tablette.

So hat es mir mein Tierarzt auch erklärt und er sagte mir das die Spritze weniger Nebenwirkungen hat, als die Tablette.

Mmh ..wahrscheinlich ist meine Angst echt total unbegründet..

Also ich bin ehrlich: ich scheue mich auch noch vor der Injektion, weil man es einfach nicht mehr aus dem Hund raus bekommt im Zweifelsfall. Jetzt weiß ich aber, wie Zulassungen in der EU funktionieren. Da sind viele Verträglichkeitsstudien und auch diverse Überdosisstudien gelaufen. Bedeutet nicht, dass JEDER Hund es verträgt. Aber es ist auch kein Mittel jetzt reihenweise Hunde zu vergiften.
Und für alle, die hier von Gift reden: jetzt sind Hunde und Zecken ja doch recht unterschiedliche Organismen. Was für den einen schädlich ist, wird von dem anderen verstoffwechselt. Siehe auch verschiedene Spot ons, die für den Hund entwickelt sind, aber Katzen töten, weil denen der entscheidende Stoffwechselweg fehlt.

Sollte eigentlich jeder verantwortungsbewusste HH besonders bei Rassen die ohnehin schon anfällig darauf sind , bei Rassehunden von seriösen Züchtern sollte das ohnehin Standart sein bevor er die Welpen abgibt, genau wie der MDR1 Test, geht ja quasi imm gleichen (gibt ja Kombi-Tests auf mehrere Gendefekte)

Kannst Du mir einen Link zu dem Test schicken?

Bitte um Konkretisierung der Erfahrung mit den Strassenhunden und Erklärung warum der Cocker daran gestorben ist.

Der Cocker hat kurz nach Einnahme Krampfanfälle bekommen und wurde in die Tierklinik gebracht. Soweit ich weiß hat er noch 1? Tag gelebt und wurde dann eingeschläfert.
Die Ärzte haben eine unmittelbaren Zusammenhang gesehen. Solche Fälle werden eben nicht gemeldet, da es nicht beweisbar ist.
Bei den Hunden aus der Türkei ( nicht unseren Hunden!) sind ca 1? Stunde nach Einnahme epileptischen Anfälle aufgetreten. Manche Hunde haben sich zunächst erholt, sind dann aber wieder in einen Anfall gekommen. Einer ist beim 1. Anfall nicht mehr herausgekommen und wurde eingeschläfert.
Bei verschiedenen Tierschützern in unmittelbarer Entfernung ist das so passiert.

Nur weil im Blut des Hundes ein für Zecken giftiger Wirkstoff drin ist, heißt das nicht, dass der Wirkstoff auch für den Hund giftig ist.

Ähnlich wie Birkenzucker zwar für Hunde giftig ist, für Menschen aber nicht.

Ob und inwieweit Bravecto für den Hund bedenklich ist, lässt sich über diese Linie also nicht herleiten.

Wovon redet ihr denn jetzt eigentlich?

Gentests auf Epilepsie?
Oder MDR1?

Falls Letzeres testet jeder solide Züchter darauf.

Über etwaige Tests auf Epi bitte ich um weiterführende Infos.