Ich finde deinen Beitrag ziemlich schwierig, da anscheinend noch gar keine Diagnose besteht, und überhaupt nicht klar ist, ob der Hund nicht doch wieder auf die Beine kommt und völlig gesund wird. Die Chance besteht ja.
Da jemanden schon fast ein schlechtes Gewissen einreden zu wollen, den Hund womöglich "unnötig leiden" zu lassen, ist völlig vermessen, bei der derzeitigen Situation und gar nicht vergleichbar mit deinem geschilderten Beispielfall.
Das sehe ich auch so. So lange noch Hoffnung besteht, würde ich diese Entscheidung auch nicht treffen, vor allem dann, wenn der Hund noch so jung ist und es noch nicht einmal eine richtige Diagnose gibt. Einen Menschen würde man da auch nicht gleich aufgeben. Man muss sich schon ganz sicher sein, dass dies unbedingt nötig ist und wirklich die richtige Entscheidung ist, denn sie ist ja endgültig. 🙈Ansonsten quält man sich dann unter Umständen anschließend ewig mit dem schlechten Gewissen herum, ob das wirklich nötig war, oder der Hund vielleicht doch noch hätte gerettet werden können. Und das muss jeder aus seinem ganz eigenen Bauchgefühl heraus entscheiden, natürlich in Absprache und dem Rat der Ärzte. Das von der Ferne zu raten, finde ich jetzt auch bedenklich.
Hier sind jedenfalls alle Daumen und Pfötchen für Vivi und natürlich vor allem für Monty gedrückt, dass endlich eine Ursache gefunden und ihm geholfen werden kann.🙏 Dass die Werte sich schon gebessert haben, ist doch schonmal super und ein großer Hoffnungsschimmer.