Nun lässt sich natürlich nicht sagen, ob und wie Karotten früher den Menschen geholfen haben und dies spielt für den Hund heutzutage keine Rolle mehr. Die Faktenlage zeigt aktuell keine ausreichende Wirkung, was man nun mit den Ergebnissen macht und wie man sich entscheidet, ist natürlich jedem selbst überlassen.
Eine Wurmkur schadet nicht der Darmflora, da diese aus Bakterien besteht. Auch ist eine Ansteckung direkt nach der Gabe zwar möglich, jedoch geht es bei dieser Form der "Prophylaxe" um die Vermeidung von einem starken Befall, was sehr effektiv wirkt.
Es geht also wie immer darum, sich mit der Gefahr und den Risiken auseinander zu setzen und eine Entscheidung zu treffen. Ich finde die Faktenlage bezüglich der Entwurmungsalternativen, unteranderem Karotten, viel zu dünn bzw. nicht existent, um diese als einzige Methode zum Schutz meines Hundes anzuwenden.