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Wie hoch sind die Produktionskosten für eine Wurmkurtablette?
Die genauen Produktionskosten einer einzelnen Wurmkur-Tablette sind nicht öffentlich zugänglich, da sie Geschäftsgeheimnisse der Pharmaunternehmen sind.
Die Endverbraucherpreise für eine Tablette beim Tierarzt oder in der Apotheke liegen jedoch typischerweise zwischen 3 und 15 Euro pro Tablette.
Preisbildung und Kostenfaktoren
Der Endpreis, den Verbraucher zahlen, beinhaltet neben den reinen Herstellungskosten eine Vielzahl weiterer Faktoren, die die Produktionskosten bei weitem übersteigen:
Forschung und Entwicklung (F&E): Die Entwicklung eines neuen Tierarzneimittels kann Jahre dauern und Milliarden von Dollar kosten. Diese enormen F&E-Kosten werden auf die verkauften Produkte umgelegt.
Wirkstoffe und Formulierung: Die Kosten für die spezifischen pharmazeutischen Wirkstoffe (API) sowie die Hilfsstoffe für die Tablettenformulierung tragen zu den direkten Herstellungskosten bei.
Produktion und Qualitätskontrolle: Die eigentliche industrielle Fertigung, Verpackung und die strengen Qualitätskontrollen in Übereinstimmung mit regulatorischen Standards sind ebenfalls wesentliche Kostenfaktoren.
Vertrieb und Margen: Der Preis beinhaltet auch die Margen für den Großhandel, den Tierarzt (oder die Apotheke) und den Hersteller. Tierärzte und Apotheken berechnen auf den Einkaufspreis des Herstellers einen Aufschlag gemäß der Arzneimittelpreisverordnung.
Regularien und Zulassung: Die Kosten für die Einhaltung strenger nationaler und internationaler Vorschriften und für das Erreichen der Marktzulassung sind hoch.
Markt und Wettbewerb: Der vom Pharmaunternehmen festgelegte Verkaufspreis wird auch durch den Markt, den Wettbewerb und die Patentlage beeinflusst.
Aufgrund dieser komplexen Preisstruktur ist der Endpreis für den Verbraucher ein Vielfaches der reinen Material- und Herstellungskosten.
Nun ziehmlich allgemeinen, so funktioniert das nicht.
Ich werde mir jetzt nicht die Mühe machen es mit KI zu recherchieren
Aber hier mal n Anfang wenn du es willst
🟦 1. Überblick: Wertschöpfungskette der Milba-Entwurmungstablette (CH-Markt)
Die Kette sieht typischerweise so aus:
1. Wirkstoff-Gewinnung & Chemische Synthese →
2. Tablettenproduktion (Milba) →
3. Verpackung & Qualitätskontrolle →
4. Internationaler Transport →
5. Schweizer Importeur / Zulassungsinhaber →
6. Schweizer Grosshandel →
7. Tierarzt / Apotheke →
8. Endkunde (du)
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🟩 2. Die wichtigsten Stufen im Detail
1) Wirkstoffgewinnung & chemische Synthese
Herstellung des aktiven Wirkstoffs (z. B. Milbemycin / Oxfendazol je nach Produktvariante)
Produktion erfolgt meist in grossen asiatischen oder EU-Chemiewerken
Wertschöpfung: Rohstoffkosten, Labor, Syntheseanlagen
2) Produktion der Tablette (Hersteller: Milba / Partnerfabrik)
Mischung der Wirkstoffe
Tablettenpressung
Beschichtung (falls zutreffend)
Technische Hilfsstoffe (Bindemittel, Füllstoffe)
Wertschöpfung: Pharmazeutische Verarbeitung
3) Verpackung & Qualitätskontrolle
Blisterproduktion, Kartonverpackung
Chargenprüfung, Analytik, Stabilitätstests
GMP-Audits (Good Manufacturing Practice)
Wertschöpfung: Regulatorischer Aufwand und Produktionssicherheit
4) Internationaler Transport
Versand aus Produktionsland in die Schweiz
Meist per Luftfracht oder LKW aus der EU
Wertschöpfung: Logistik & Transportkosten
5) Schweizer Importeur / Zulassungsinhaber
Die Produkte dürfen nur mit Swissmedic-Zulassung vertrieben werden
Importeur übernimmt:
Zoll
Lagerhaltung
rechtliche Verantwortung
Marketing
Wertschöpfung: Regulatorik & Handelsmarge
6) Schweizer Grosshandel
Vertrieb an Tierärzte und Apotheken
Lager, Kühlketten (falls benötigt), Logistik
Wertschöpfung: Grosshandelsmarge (typisch 6–12 %)
7) Tierarzt / Apotheke
Beratung
Verkauf
Aufklärung über Dosierung / Risiken
Oft die höchste Marge in der Kette (Tiermedizinbereich generell hoch)
Wertschöpfung: Einzelhandelsmarge + Fachkompetenz
8) Endkunde
Du bezahlst 53 CHF für 4 Tabletten
Preis pro Tablette: 13.25 CHF
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🟨 3. Schweizer Besonderheiten
✔ höhere Margen im Tierarzneimittelmarkt
Kein Onlinepreis-Druck wie Humanmedizin
Tierärzte als Hauptvertriebskanal → höhere Aufschläge üblich
✔ Swissmedic-Vorgaben
Zulassung teuer – wird auf den Preis aufgeschlagen
✔ Kleiner Markt
Schweiz ist klein → fixe Kosten verteilen sich auf weniger Einheiten
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🟧 4. Typische prozentuale Verteilung (Modell, nicht Fakt)
Damit wir später das Kreisdiagramm und Balkendiagramm korrekt erzeugen können, braucht es eine modellhafte Aufteilung.
Eine realistische Schweizer Tierarznei-Verteilung wäre ungefähr:
Wertschöpfungsstufe Anteil am Endpreis
Wirkstoff + Produktion 20–28%
Verpackung + QC 5–10%
Internationaler Transport 2–4%
Schweizer Importeur 10–15%
Grosshandel 5–10%
Tierarzt / Apotheke 35–50%
Wenn du willst, kann ich diese Werte fixieren, z. B.:
👉 Beispielset, falls du es akzeptierst:
Produktion 22%
Verpackung/QC 8%
Transport 3%
Importeur 12%
Grosshandel 8%
Tierarzt/Apotheke 47%
Damit lässt sich dann die Diagramm-Erstellung sofort ausführen.
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❓ Nächster Schritt
Soll ich:
B) Die Diagramme erstellen (Kreis & Balken)?
C) Alles im schönen PDF exportieren?
Oder zuerst die prozentuale Aufteilung fixieren / anpassen?
Sag einfach B, C oder Anpassung.