Guten Morgen, liebe Hundemenschen und alle, die es werden wollen! Wer kennt das nicht: Der Wecker klingelt, und du wünschst dir nichts sehnlicher, als noch fünf Minuten (oder Stunden) liegen zu bleiben. Wer ist da häufig unser größter Verbündeter? Richtig, unser vierbeiniger Freund! Aber nicht immer sind Hund und Mensch morgens auf einer Wellenlänge. Darum dreht sich heute alles um das Thema: Wie startet man gemeinsam entspannt in den Tag? Und passend dazu schauen wir uns den „Tag des Morgenmuffels“ genauer an!
Der Tag des Morgenmuffels ist kein offizieller Feiertag, aber wer sagt, dass wir nicht jeden Grund zum Feiern nutzen sollten? Jedes Jahr wird der 7. Oktober allen gewidmet, die morgens einfach nicht aus den Federn kommen. Es ist der Tag, an dem wir unsere Schlafmützigkeit feiern und uns selbst dafür nicht schämen. Der Hintergrund ist simpel: Es geht darum, die kleinen Dinge im Leben zu schätzen – und wenn das für dich bedeutet, morgens ein bisschen länger zu kuscheln, dann soll das so sein!
Wenn du denkst, dass nur du die Königin oder der König des Schlafs bist, dann hast du noch nicht mit deinem Hund gesprochen. Ein durchschnittlicher erwachsener Hund schläft etwa 12 bis 14 Stunden pro Tag, Welpen und Senioren sogar bis zu 18 Stunden. Natürlich hängt das auch von der Rasse, dem Alter und dem Aktivitätslevel ab.
Nun, wie wir gerade festgestellt haben, lieben Hunde es zu schlafen. Wenn dein Vierbeiner also morgens nicht aus dem Bett will, könnte es sein, dass er einfach seine Ruhezeit genießt.
Es kann aber auch gesundheitliche Gründe haben, wie etwa Gelenkprobleme oder ein allgemeines Unwohlsein. Falls das morgendliche Aufstehen zur Tortur wird, solltest du unbedingt einen Tierarzt konsultieren.
Das andere Extrem kennen wir auch: der übermütige Morgenhund, der es kaum erwarten kann, den Tag zu beginnen. Das kann süß sein, aber auch ganz schön anstrengend. Eine Möglichkeit ist, den Hund vor dem Schlafengehen noch mal richtig auszupowern. Ein kleiner Spaziergang oder ein intensives Spiel kann Wunder wirken. Zusätzlich könntest du ihm ein Spielzeug, einen Kauartikel oder einen befüllten und gefrorenen Kong für den Morgen geben, damit er beschäftigt ist, während du noch ein paar Minuten Schlaf nachholst. Aber zögere das Aufstehen nicht zu lang hinaus, schließlich warten da auch noch das kleine und große Geschäft deines Lieblings.
Hunde lieben Routinen. Versuche also, eine morgendliche Routine zu entwickeln, die für euch beide passt. Das kann ein Spaziergang sein, gefolgt von einem Frühstück für deinen Schatz, während du dich im Bad für den Tag vorbereitest.
Nimm dir ein paar Minuten Zeit, um einfach nur zu kuscheln. Es entspannt nicht nur dich, sondern auch deinen Hund.
Hast du einen Morgenmuffel-Hund? Ein Leckerli am Morgen kann Wunder wirken und ihm einen Grund geben, sich auf den Tag zu freuen.
Wie wäre es mit einer kleinen Meditation oder Atemübungen, während der Hund an deiner Seite liegt? Das klingt vielleicht erstmal nach "Hokuspokus", aber es kann wirklich dazu beitragen, den Tag entspannt zu beginnen. Lies dazu ruhig mal in den Artikel Doga - Hundeyoga: Entspannung und Harmonie für dich und deinen Hund rein. Dort findest du entspannende Übungen für dich und deinen Hund.
Leise, beruhigende Musik kann sowohl für Menschen als auch für Hunde entspannend sein. Stell dir deine Lieblings-Playlist zusammen und genieße einen ruhigen Start in den Tag.
So, nun habt ihr hoffentlich ein paar Ideen und Tipps gesammelt, wie ihr den Morgen – auch als Morgenmuffel – mit eurem Hund genießen könnt.