In mehreren erschütternden Vorfällen wurde die Hundepension "Isarpfoten" in München der schweren Tiermisshandlung beschuldigt. Schockierendes Videomaterial, das PETA Deutschland zugespielt wurde, zeigt, wie ein Mann wiederholt Hunde in der Pension misshandelt. Diese Enthüllungen haben bei Tierfreunden und der lokalen Gemeinschaft große Besorgnis und Empörung ausgelöst.
Auf den Videos ist zu sehen, wie ein Mann Hunde tritt, sie an den Ohren über den Boden zerrt und sie gewaltsam auf den Boden drückt. Die Hunde zeigen offensichtliches Angst- und Meideverhalten und man hört deutlich, dass sie Schmerzen haben. Dieses Verhalten steht im krassen Widerspruch zu den Versprechungen der Hundepension, die sich auf ihrer Website mit Fachkompetenz und Leidenschaft für die Betreuung von Hunden brüstet.
Die Reaktion der Pension auf die Vorwürfe, sie bestünde aus sachkundigen Trainern und Tierpflegern, wirkt angesichts der schockierenden Bilder unglaubwürdig. PETA Deutschland hat nun Strafanzeige bei der Staatsanwaltschaft München erstattet und fordert das Veterinäramt München auf, den Betrieb sofort zu schließen und ein Tierhalte- und Betreuungsverbot gegen die Verantwortlichen auszusprechen.
Die Zustände in der Hundepension "Isarpfoten" sind nicht nur grausam, sondern auch tief besorgniserregend. Die Hunde erleiden nicht nur körperliche, sondern auch schwere psychische Schäden. Der Fall zeigt, wie das Vertrauen von tierliebenden Menschen, die ihre Vierbeiner in vermeintlich kompetente Hände geben, missbraucht wird.
Wir appellieren an alle Leserinnen und Leser, aktiv zu werden und dem Veterinäramt München zu schreiben, um diesen Missbrauch zu beenden und weitere Tierquälerei zu verhindern. Jede sachliche Nachricht kann helfen, den nötigen Druck aufzubauen, damit diese Tierquälerei sofort aufhört und kein weiterer Hund lebenslang traumatisiert wird.
Es ist wichtig zu betonen, dass Tierquälerei nach § 17 des Tierschutzgesetzes strafbar ist und mit hohen Strafen geahndet werden kann. Dieser Fall unterstreicht die Notwendigkeit, solche Vergehen ernst zu nehmen und entschlossen gegen sie vorzugehen.
Quelle: PETA Deutschland