Hast du dich jemals gefragt, wie Suchtmittelspürhunde, auch bekannt als Drogenspürhunde, ihren Job machen? Diese faszinierenden Vierbeiner sind ganz großartige Helfer, vor allem bei der Polizei und dem Zoll. Sie spielen eine entscheidende Rolle im Kampf gegen den Drogenmissbrauch.
So ein Drogenspürhund hat definitiv einen anstrengenderen Job als die Bürohunde bei Dogorama. Er ist ein speziell ausgebildeter Profi mit einer Nase, die die von uns Menschen bei weitem übertrifft. Diese Hunde sind in der Lage, geringste Mengen von Drogen dort zu riechen, wo wir Menschen nichts mehr wahrnehmen. Ist das nicht beeindruckend?
Die Bandbreite der Drogen, die ein solcher Hund aufspüren kann, ist erstaunlich groß. Ob Cannabis, Kokain, Heroin, Methamphetamin oder sogar einige verschreibungspflichtige Medikamente - sie können alles erschnüffeln. Ihre Nase ist so sensibel, dass sie selbst versteckte und gut verpackte Substanzen finden. Sogar Blut und während der COVID-19-Pandemie erkrankte Menschen können sie erschnüffeln, wenn sie darauf trainiert werden.
Die Ausbildung eines Drogenspürhundes ist ein umfassender Prozess, der oft schon im Welpenalter beginnt. Die eigentliche Ausbildung dauert bis zu einem halben Jahr.
Auswahl des richtigen Hundes: Nicht jeder Hund ist für diese Arbeit geeignet. Die Ausbilder suchen nach Hunden mit viel Energie, Neugier und Spieltrieb.
Grundausbildung: Vor der eigentlichen Drogenarbeit muss der Hund die Grundkommandos und den Gehorsam lernen. Zudem ist es wichtig, dass der Hund eine tiefe Verbindung mit seiner für ihn verantwortlichen Person aufbaut.
Spezialisierung auf Drogen: Danach lernt der Hund, bestimmte Gerüche mit einem Spielzeug oder einer Belohnung zu verknüpfen. Er wird trainiert, auf den Geruch so zu reagieren, als würde er sein Lieblingsspielzeug suchen.
Praxis-Übungen: Die Hunde werden dann in realen oder realitätsnahen Szenarien getestet, um ihre Fähigkeiten zu schärfen.
Drogenspürhunden sind richtig beeindruckend. Mit einer Trefferquote von oft über 80 Prozent sind sie für das Aufdeckung von illegalen Substanzen unverzichtbar. Ihre Fähigkeit, Drogen selbst an den raffiniertesten Orten aufzuspüren, macht sie zu unschätzbaren Mitgliedern von Sicherheitsteams, wie dem Zoll oder der Polizei.
Suchmittelspürhunde sind weit mehr als nur Hunde, die Drogen riechen können. Sie sind Partner, Helfer und manchmal sogar Lebensretter. Ihre Ausbildung ist intensiv, ihre Arbeit wichtig und ihre Erfolge einfach klasse. Und versuche es gar nicht erst, diese Spürnasen auszutricksen! Das klappt sowieso nicht.