Wir von Dogorama sprechen aus vollem Herzen, wenn wir sagen, dass wir Hunde in allen Lebensabschnitten lieben und schätzen. Heute geht es um unsere älteren Vierbeiner, deren graue Schnauzen und sanfte Augen uns immer wieder verzaubern. Doch das Leben mit einem älteren Hund bringt auch einige Besonderheiten mit sich. In diesem Artikel geben wir dir deshalb wichtige Tipps, wie du deinen älteren Hund optimal unterstützen und ihm ein glückliches und gesundes Leben bis ins hohe Alter ermöglichen kannst. Los geht's!
Im Alter können bei Hunden, genau wie bei uns Menschen, diverse gesundheitliche Probleme auftreten. Dazu zählen unter anderem Arthritis, Herzprobleme, Nierenerkrankungen oder auch einfach eine abnehmende Sehkraft oder Gehörleistung. Daher ist es besonders wichtig, regelmäßige Tierarztbesuche in deinen Kalender einzuplanen.
Dein Tierarzt/ deine Tierärztin kann den allgemeinen Gesundheitszustand deines Hundes beurteilen, notwendige Impfungen durchführen und frühzeitig Anzeichen von Krankheiten erkennen. Auch eine regelmäßige Zahnkontrolle ist wichtig, da ältere Hunde oft unter Zahnproblemen leiden. Lass dir also zeigen, wie du die Zähne deines Hundes zu Hause pflegen kannst, um Zahnprobleme zu vermeiden.
Mit dem Älterwerden ändern sich auch die Ernährungsbedürfnisse deines Hundes. Ältere Hunde benötigen in der Regel weniger Kalorien, da ihr Stoffwechsel langsamer wird und sie sich weniger bewegen. Gleichzeitig ist eine ausgewogene Versorgung mit Vitaminen, Mineralstoffen und Proteinen unerlässlich, um das Immunsystem zu stärken und den Körper fit zu halten.
Es gibt spezielles Hundefutter für Senioren, das auf ihre veränderten Bedürfnisse abgestimmt ist. Aber nicht jedes Futter ist für jeden Hund geeignet. Der beste Weg, um das richtige Futter zu finden, ist eine Rücksprache mit deiner Tierarztpraxis, aber auch Ernährungsberater:innen für Hunde können dir wertvolle Tipps und einen Futterplan zur Verfügung stellen. Dabei wird eine Ernährungsempfehlung auf Basis des Gesundheitszustandes, des Gewichts und des Aktivitätslevels deines Hundes erstellt.
Bewegung hält auch ältere Hunde fit und gesund. Doch während dein Hund früher vielleicht stundenlang durch den Park toben konnte, bevorzugt er im Alter wahrscheinlich kürzere und weniger intensive Einheiten. Dabei ist die richtige Balance wichtig: Einerseits soll dein Hund nicht unterfordert werden, andererseits dürfen die Gelenke nicht überlastet werden.
Eine Möglichkeit ist beispielsweise, mehrere kürzere Spaziergänge über den Tag verteilt zu machen. Sanftes Spielen kann ebenfalls helfen, den Geist deines Hundes aktiv und den Körper in Bewegung zu halten. Spiele, wie zum Beispiel ständiges Ballwerfen, kann hingegen gelenkschädigend sein, da die Gelenke beim abrupten Stoppen des Hundes immer wieder zusammenstauchen.
Ältere Hunde verdienen unsere uneingeschränkte Liebe und Zuneigung - jetzt mehr denn je! Mit dem Älterwerden können Hunde an Mut und Sicherheit verlieren und mehr auf ihre Menschen angewiesen sein. Deshalb ist es wichtig, dass du deinem Hund zeigst, dass du da bist, ihn leitest und dass er dir vertrauen kann.
Das kann durch Streicheleinheiten, gemeinsame Kuschelzeiten oder einfach nur durch das gemeinsame Zeit verbringen passieren. Dein Hund wird deine Nähe zu schätzen wissen und die Bindung zwischen euch wird sich noch weiter vertiefen.
Ältere Hunde bewegen sich meistens langsamer, hören vielleicht nicht mehr so gut oder brauchen länger, um neue Dinge zu lernen. Hier ist deine Geduld und dein Verständnis gefragt. Gib deinem Hund die Zeit, die er braucht, und zeige Verständnis, wenn er mal nicht so schnell ist wie früher.
Mit diesen Tipps werden du und dein vierbeiniger Freund eine wunderbare Zeit zusammen haben, egal wie grau die Schnauze auch sein mag. Ältere Hunde sind eine Bereicherung für unser Leben und verdienen es, ihre goldenen Jahre in vollen Zügen zu genießen. Habt ihr weitere Tipps oder Geschichten über das Zusammenleben mit älteren Hunden? Teilt sie mit unserer Dogorama-Community! Denn gemeinsam machen wir das Leben unserer Hunde noch besser.