Welpen

Ich kann da nur bedingt zustimmen. Züchten empfinde ich als wichtig für den Rasseerhalt. Ich wünsche mir mehr Kontrollen von Züchtern insbesondere derer, die meinen Ups-Würfe zu kriegen. Ich habe eine Labrador Hündin, unkastriert, und kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen wie die ausversehen schwanger werden soll. Zucht sollte nur angegliedert an einen Verein erlaubt sein, wo die Züchter verpflichtet sind alle Untersuchungen machen zu lassen und eher nach Nachfrage züchten. Ich bin eine normale Hundehalterin und habe mich gezielt für einen Labrador entschieden. Sie wird nicht jagdlich geführt, dennoch macht uns der Dummy sport sehr viel Spaß. Ich mag das Wesen und sie ist eine tolle Therapiehündin. Sicher geht das auch mit Tierschutzhunden. Aber ich denke, wenn man weiß was man mit seinem Hund vorhat, zb auch Zughundesport etc... verstehe ich warum man gezielt nach diesen Rassen schaut. Diese gezielte Zucht von Mischlingen finde ich zb nicht in Ordnung.

Hallo.Wir haben seit 25 Jahren Jack Russell Terrier.Meine Eltern haben ihre Hündin 2 mal decken lassen und ich muss sagen Sie haben das mit bravur gemeistert.Die Welpen waren 12 Wochen bei uns bis sie an gute Hände abgeben wurden.Ich habe vor 8 Jahren von meinem Vater eine Jack Russell Hündin geschenkt bekommen da ich sehr lange krank war und es mir nicht gut ging.Sie ist das beste was mir passieren konnte.Auch sie haben wir decken lassen da meine Eltern einen passenden Rüden hatten.Auch diese Welpen haben wir 12 Wochen mit viel Liebe aufgezogen und an liebevolle Besitzer abgegeben.Was das Welpen Geld angeht waren es pro Welpen 500€ mit allem Drumherum vom Vollimpfen,Entwurmen plus Chipen.Ich selbst habe jetzt aus dem letzten Wurf eine Hündin behalten.Ob wir sie decken lassen steht noch in den Sternen.Sie wird Ende Januar 3Jahre.Ihre Mutter haben wir nach dem 2.Wurf sterilisieren lassen weil sie ja keine Gebärmaschine für uns ist.Was andere Hobbyzüchter angeht finde ich für einen Welpen 2200€ für reinen Wucher.Meine Freundin züchtet seit fast 30 Jahren amerikanische Collies und selbst die Kosten zwischen 750-1000€ kommt auf die Fellfarbe und Geschlecht an.Das finde ich total in Ordnung.lg Manuela

Das Welpen mit Liebe aufgezogen werden bestreitet keiner. Aber es sind typische Jack Russel Erkrankungen nicht auszuschliessen, wenn man keine gentest macht. Die meisten Krankheiten entdeckt man auch nicht in den ersten 12 Lebenswochen, die kommen später zum vorschein. Da kann ich verstehen wenn man sagt, man gibt mehr aus weil der Hobbyzüchter dann auch einen Gentest gemacht hat um sowas auszuschliessen. Am Ende kommt man als Besitzer günstiger Weg einen Welpen für sagen wir 2000 zu nehmen wo alles Geprüft wurde, als einen für 500 wo es eben nicht der Fall ist und man vielleicht später Tierarztkosten hat die höher werden. Das ihr die Welpen mit Liebe aufzieht und mit Herzblut dabei seit kann ich komplett nachvollziehen. Aber wenn ich mir mal einen Zuchthund hole, dann würde ich auch mehr zahlen damit einfach typische Erbkrankheiten ausgeschlossen werden können. Deswegen kriegt man quasi auch mehr für den höheren Preis.

Dazu muss man Bedenken das Muttertier sowie Vatertier natürlich geprüft werden.

Wir haben seit Jahren keine Erbkrankheiten weder bei meinen Eltern noch bei unseren Welpen entdeckt.Und wir sind seit 5Jahren immer noch in Kontakt mit allen Hundebesitzer die unsere Welpen haben.Keiner erzählt irgendetwas von Krankheiten wenn wir uns um das Befinden der Hunde erkundigen.

Schön zu hören, dass die Hunde gesund sind. 👍 Trotzdem können deine Hunde die krank machenden Gene in sich tragen. Die Vererbungslehre erstreckt sich über mehrere Generationen sodass eine Erb-Krankheit auch erst bei den Enkel ausbrechen könnte. Das ist halt so tricky daran. Da nimmt der ein oder andere Züchter auch mal einen sehr weiten Weg/Flug in Kauf um seine Hündin vom geeigneten Rüden decken zu lassen.

So wie ich weiß gehören Jack Russell zu dem am wenigsten an Erbkrankheiten belasteten Hunderassen.Da gibt es ganz andere Fälle.

Die folgenden Krankheiten betreffen kleine Hunderassen aufgrund ihrer Anatomie sowie speziell Russell Terrier: – Ataxie und Myelopathie – Atopie – Dermatophytose – Extreme Weißfärbung (Dilution) – Katarakt oder Grauer Star – Legg-Calvé-Perthes – Luxationen (Linsen- und Patella-Luxation) – Taubheit Die Kosten können da sehr utopisch werden. Dann lieber teurere Welpen, wo dies ausgeschlossen werden kann durch Gentest und Stammbaum.

Wollte dich jetzt nicht persönlich angreifen ✌️ Kenne mich mit der Rasse auch nicht aus🙈Ein Züchter kann natürlich auch nie eine Garantie geben dass der Hund gesund bleibt aber es können halt viele Erbkrankheiten ausgeschlossen werden.

Ich hab auch vor nächstes Jahr meine Hündin decken zulassen. Erst war das ja nur Gerede und Zukunftsmusik aber seit Ca. Einem halben Jahr beschäftige ich mich intensiv mit dem Thema und mir ist bewusst geworden was das für eine riesige Verantwortung ist. Emmy hat weder Stammbaum noch anderweitig Papiere. Ab nächsten Monat kommt ihre DNA ins Labor um alle möglichen Erkrankungen Auszuschließen und wenn alles passt gehts Ende des Jahres zum Tierarzt um Zähne und allgemein Körper abzuchecken um zu wissen ob sie überhaupt Welpen bekommen kann. Bin jetzt auch schon auf der Suche nach dem passenden Rüden, mir ist wichtig das der Rüde aufjedenfall ein Gesundheitszeugnis und auf Lokus M getestet wurde( da unsere Maus ein Merle Träger ist) außerdem darf er natürlich nicht (Chihuahua) überzüchtet sein also wie meine Maus nicht zu kleine und die Augen nicht so groß Wenn die welpis dann da sind bekommen sie natürlich auch ein Gesundheitszeugnis und alles drum und dran. Von vielen habe ich schon zu hören bekommen das ich ein vermehrer sei wenn ich das mache und nur auf das Geld aus sei, ich meine wir machen das ja nicht für Geld sonst würde ich doch nicht in die ganzen Vorbereitungen so Viel Zeit und Geld investieren damit es sowohl meiner Maus als auch den Welpen später gut geht! Ich muss doch nicht im VDH stehen nur um ordentlich und gesund zu züchten. Der Goldi von einer Freundin war auch von nem eingetragenen Züchter aus dem VDH und es hat keine 3 Jahre gedauert bis man gemerkt das die Hüfte in der Rücken komplett im arsch waren und die Hündin musste mit 6 schon eingeschläfert werden.