Ich verstehe den Zusammenhang nicht. Das Renteneintrittsalter ergibt sich aus mathematischen Berechnungen. Nicht "wir sollen"...wir werden wohl müssen. Was hat die Anschaffung eines Lebewesens, dem ich in höherem Alter vielleicht nicht mehr gerecht werde oder das mich Schlechtestenfalls überlebt, damit zu tun?
Finde ich auch schwierig. Die Leute leben heutzutage auch länger zur Pflege als früher. Die Medizin ist weiter. Und die wenigsten Menschen arbeiten bis zur Rente so wie sie als junge Menschen gearbeitet haben. Mein Mann ist Monteur. Mit 69 wird er das vermutlich nicht mehr machen. Aber auch keinen großen Hund mehr halten oder so. Wenn es um das Gewicht etc. geht. Einen alten kleinen Hund könnte ich mir durchaus bei einigen älteren Menschen vorstellen (Voraussetzung ist immer, dass sie es sich finanziell leisten können und sich und den Hund selbstständig versorgen können.
Es gibt schon Unterschiede. Sowohl zwischen 68 und 80 jährigen und auch zwischen einem Kangal und einem Shih Tzu. Aber auch ein kleiner Hund muss ausgelastet, gepflegt etc werden… und grade ein Welpe macht so viel Arbeit. Ich bin noch jung und trotzdem war ich teilweise an meinen Grenzen. Genauso wie in der Pubertät.
Das Argument, dass auch jungen Leuten was passieren kann etc. Kann ich zwar nachvollziehen, das heißt für mich allerdings nicht, dass deshalb alte Menschen auch das Recht auf einen Hund haben (was ist das eigentlich für eine Aussage? Das ist ein Lebewesen, kein Gegenstand und vor allem kein Grundrecht!) sondern eher, dass bei allen Menschen geguckt werden muss wo Risiken liegen und jeder einen Plan B braucht.
Das mit dem Renteneintrittsalter ist ja auch was ganz anderes. Niemand hier hat gesagt, dass das total richtig wäre.