So sehe ich das auch. Plan C und D halte ich auch für unabdingbar. Oft wird ohne viel zu überlegen zugesagt, sich dem Hund anzunehmen, wenn der Besitzer es nicht mehr packt.
Aber wenn es dann doch so weit ist, passt es vielleicht gerade nicht in die Situation, Kinder sind da oder der neue Job hat Vorrang. Manchmal baut ein Mensch, der eben noch komplett fit war im Alter innerhalb weniger Jahre ab. Damit rechnen viele nicht.
Ich verstehe auch nicht, wieso man sich Ü70 noch einen jungen Hund holen muss, es würden sich soviele ältere Hunde über einen schönen Platz für ihren Lebensabend freuen. Denen bleibt die Chance dann leider verwehrt, während gleichzeitig ein neuer älterer Hund im Tierheim landet, da der Besitzer zu alt oder verstorben ist.
Was ich allerdings mindestens genauso verantwortslos finde, sind Paare, die sich gemeinsam einen Hund holen und nie darüber nachdenken, was bei einer Trennung passiert.
Plötzlich reicht das Geld nicht, der Hund muss den ganzen Tag alleine bleiben, weil der Partner weg fällt, oder er wird gleich ins Tierheim gegeben. Da könnte ich wirklich platzen. Und das ist leider der häufigste Grund, warum das Tier abgeschoben wird.
Natürlich ist es immer unschön, über eine Trennung nachzudenken, aber es ist nunmal Tatsache, dass viele Beziehungen scheitern. Und das auch nicht immer im Guten. Auch wenn man immer sagt "bei uns ist das anders"
Etwas OT, aber musste ich mal loswerden.
Sehe ich auch so. Gut ich habe unsere Hündin mit in die Beziehung gebracht und es ist dadurch auch klar, dass sie mit mir gehen würde falls es dazu kommt.
Aber auch wenn wir uns einen neues zulegen würden, dann wäre es ganz klar Thema mit wem der Hund im Ernstfall gehen würde. Auch wenn darüber ungern gesprochen wird - es muss eben sein.
Ich weiß das gehört hier nicht rein ich hoffe trotzdem die Antwort ist okay 😅