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Home / Forum / Spaß & Tratsch / Was ist das Absurdeste, was ERWACHSENE Menschen mal gesagt oder mit eurem Hund gemacht haben?

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Dogorama-Mitglied
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heute 17:44

Was ist das Absurdeste, was ERWACHSENE Menschen mal gesagt oder mit eurem Hund gemacht haben?

Hallo. Mein Hund wird für mich zum Behindertenbegleithund ausgebildet. Das bedeutet, dass ich mehr als andere Hundehalter mit erwachsenen Menschen konfrontiert bin, die sich absolut distanzlos verhalten und ihre Impulse nicht unter Kontrolle haben. Ein paar Bespiele: Mia ist 9 Wochen alt und ich trage sie, weil sie weint und keine Lust mehr hat zu laufen (es war unser erster Tag und ich musste zum Postkasten, ich habe das falsch eingeschätzt). Eine ältere Dame nähert sich von hinten, fasst mir über die Schulter und will Mia einfach anfassen. Ohne zu fragen oder so. Ich sage ihr, dass ich das nicht will. Sie antwortet ich sei aber empfindlich … . Ich bin mit Mia in der Mensa und warte auf eine Freundin. Eine Küchenhilfe kommt angerannt und schreit: „Oh was bist du denn für ein süßes Wufiiiiiiii!“ Ich sage ihr 7 Mal laut und deutlich, dass sie bitte den Hund in Ruhe lassen soll. Sie schaut mich mehrmals verständnislos an und macht weiter, als wenn ich Luft wäre. Ich drehe mich um und verlasse mir Mia die Mensa. Sie ruft mir hinterher: „Ich will doch nur mal streicheln!“ … Ich gehe mit Mia gekennzeichnet Gassi. Sie ist im Dienst. Wir üben auf einem Baum balancieren. Von hinten kommt ein unangeleinter Hund angerannt und schubst Mia von Baum, die mich ganz schockiert anschaut. Ich rufe der Halterin zu, sie solvierte ihren Hund zu sich holen. Sie fragt verständnislos ob mein Hund läufig ist. Ich antworte nein, sie ist im Dienst, es gibt eine Leinenpflicht und ich will es schlichtweg nicht. Sie ranzt mich an: „Sie gönnen ihrem Hund auch gar keinen Spaß…!“ Sowas erlebe ich jeden Tag 10-30 Mal. Weil mein Hund ein Diensthund ist, ist sowas nicht nur nervig, sondern auch gefährlich für mich. Was sind eure absurdesten Erlebnisse mit Erwachsenen. Menschen, die ja eigentlich ihre Impulse unter Kontrolle halten können sollten.
 

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Annett
27. Feb. 01:08
Kam neulich ein Mann mit einem Labrador auf und zu, nein eigentlich war es umgedreht. Der Mann hing im wahrsten Sinne des Wortes am Hund hinten dran und dieser zerrte den Mann wie ein Wilder röchelnd auf uns zu. Der konnte den Hund kaum halten und während er dem Hund hinterherstolperte rief er mir zu: „Der kann doch mal schnüffeln!“ Ich rief zurück: „Nein, kann er bitte nicht!“ Er guckte mich verdutzt an, ließ sich weiter auf uns zuzerren und fragte dabei noch warum. Darauf hin konnte ich mir nicht verkneifen, ihm mitzuteilen, dass das schiefgehen wird, da er seinen Hund null unter Kontrolle hat. 🤷‍♀️Wenn er mich fragt, muss er mit der Antwort leben.🙄Unter Aufbietung seiner Kräfte hat er dann immerhin versucht, den Hund wieder von uns wegzuziehen.🙈🙈🙈
 
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Nancy
27. Feb. 08:12
Ich musste meine Hündin nur einmal vor einem fremden Kind schützen, das anfing, mit Steinen nach ihr zu werfen weil sie nicht zu ihm kommen wollte als er sie lockte. Die Eltern taten halt von alleine nichts, erst als ich das Blag anraunzte. Der kleine Psychopath von morgen... 😑 Aber dieses Nichtanleinenwollen und einfach dämliche Aussagen von Mitmenschen kennen wir auch, klar. Ich denke besonders bei Hilfshunden fehlt einfach die Aufklärung. Und die althergebrachten Ansichten sterben hoffentlich auch irgendwann aus.
 
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Dogorama-Mitglied
27. Feb. 08:12
Puh da ist meine Liste auch endlos. Ich schreibe mal meine krassesten Storys auf: Ich gehe mit einem Pflegehund von mir (Pomeranian) zum einkaufen, binde ihn draußen schon etwas entfernt vom Trubel an. Als ich wieder herauskomme, steht eine Mutter mit ihren 2 Kindern bei ihm und streicheln ihn. Ich sprinte hin, stelle mich dazwischen und sage, dass sie aufhören sollen meinen Hund zu streicheln. Die Mutter guckt ganz erschrocken und fragt was denn los sei. Ich antworte nur, dass ich es ein Unding finde, wenn jemand UNGEFRAGT einen fremden Hund streichelt, da man ja nie wissen kann, wie der darauf reagiert. Da sagt sie allen ernstes: "Aber der ist doch so süß!". Ich fange an zu lachen und antworte nur: "Ach ja wie dumm von mir! Süße Hunde beißen ja nicht, das habe ich ganz vergessen 🤦". Dann beuge ich mich zu den Kindern runter und sage ihnen, dass sie immer erst fragen müssen und gehe weg. Eine andere Pflegehündin (starke Angsthündin mit Panikattacken bei Männern und lauten Geräuschen) und ich gehen in Zeitlupe am Panikgeschirr und doppelter Leinenführung "spazieren". Bedeutet: wir gehen ein paar Schritte, ich lasse sie schnüffeln und aushalten und rede ganz ruhig mit ihr. Es war noch ihre erste Woche. Ein Mann kommt uns entgegen, ich gehe mit ihr auf den Rasen (Gehweg ist 2 Meter entfernt) ich rufe ihm ruhig zu, dass er bitte einen Bogen um uns machen soll, da sie starke Angst hat. Er geht schnurstracks auf uns zu, mit gebeugter Haltung und Lockgeräuschen. Ich rufe ihm nun böser zu, dass er das gefälligst lassen soll (Hündin geht mittlerweile panisch in die Leine), da antwortet er mir: "ich habe Erfahrung mit Angsthunden, die muss nur mal eine gute Begegnung mit einem Mann haben, dann merkt sie, dass es nicht so schlimm ist und das Thema ist erledigt!". Ich war total fassungslos und habe ihn dann angeschrien, dass wenn er meiner Hündin und mir noch näher kommt ich ihm meine Glaswasserflasche ins Gesicht werfen werde. Als Antwort kam nur" Dumme Bitch, wenn du deinen Hund nicht zu händeln weißt, dann solltest du ihn abgeben!" und ist gegangen. Training war danach im Arsch, meine Hündin wollte den gesamten Tag nicht mehr raus. Ein letztes Extrembeispiel war mit einer Pflegehündin (Pitbull/Staff Mix) an einer Hundewiese. Sie wurde ihr lebenlang im Keller gehalten, ergo war draußen für sie alles wie für ein Kind der Süßigkeitenladen. Auch sie habe ich nur an Geschirr und Halsband mit doppelter Leinenführung händeln können. Sie ist ein aufgedrehtes, liebes Kind und wollte mit jedem und allem spielen. Ich gehe mit ihr an einer Hundewiese vorbei und ich merke, dass sie aufgeregt wird. Natürlich versuche ich sie abzulenken und habe meine Aufmerksamkeit dementsprechend bei ihr gehabt. Plötzlich geht sie in die Spielaufforderung und während ich mich noch umdrehe um zu gucken wen sie denn da auffordert, rennt ein anderer Pittie in sie rein und verbeißt sich in sie. Beide Hunde jaulen und knurren, der andere hatte nicht mal ein Halsband an. Mehrfach versuche ich erfolglos die beiden auseinander zu bringen, drehe mich nach einem Besitzer um und sehe, dass dieser gemütlich zu uns geschlendert kommt. Ich brülle ihn an, dass er sofort zu mir kommen soll und gefälligst seinen Hund aus meinem rausholen soll. Da bleibt er stehen, grinst und sagt: "was soll die Panik? Die klären das schon unter sich.". Sein Hund hatte sich derzeit in den Hals meiner Hündin verbissen, die laut jaulte und versuchte wegzukommen. Da ich weiß, dass treten und schlagen in so einer Situation nichts bringt, habe ich eine Metallstange aus dem Gebüsch gezogen und zwischen die Zähne des anderen Hundes grbacht um den Kiefer aufzuhebeln. Da kam Herrchen dann mal in Fahrt und rannte auf uns zu. Sein Hund jaulte beim Hebeln einmal auf und da schrie er mir zu: "Hast du Scheiße im Hirn? Das gibt ne Anzeige!". Daraufhin habe ich die Polizei gerufen, die sowohl ihn (er beleidigte die Polizisten) als auch den Hund mitnahmen. Eine Woche später habe ich den Hund auf der Seite des städtischen Tierheims wieder gefunden. Da er nicht versichert war und sich weigerte die Tierarztkosten meiner Pflegehündin zu übernehmen (sie musste operiert werden und trug einen Nervenschaden in der Vorderpfote davon) ging das Ganze noch bis vors Gericht.
 
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Antje
27. Feb. 08:23
Ich bin mit meinem großen angeleinten Hund unterwegs, da kommt ein Radfahrer von hinten und streichelt ihm während der Fahrt über den Rücken.
 
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Daniela
27. Feb. 08:44
Ich hab sowas Gott sei dank noch nicht erlebt. Wir leben hier aber sehr ländlich und die Leute sind eher zurück gezogen.. hier ist es eher so, dass man sich mit aller Kraft die Kontakte für den Hund suchen muss, da jeder ohne Worte an einem vorbei geht. Ich bin eher die, die aus Distanz fragt ob mein (oder meine Hunde je nachdem ob ich mit beiden unterwegs bin) Hund den anderen beschnüffeln darf. Meist kommt immer ein ‚NEIN‘ und es wird noch extra viel Abstand gelassen. - hab ich an sich kein Problem damit, ich finde es wichtig das man fragt & auch klar kommt wenn’s eben nicht passt. Wir gehen nun regelmäßig zu hundewiesen (auch in anderen Bundesländern) um den zwei Hunden ein wenig soziale Kontakte zu gönnen, grade auch weil meine große etwas verhaltensgestört ist, da ihr Vorbesitzer sie tagelang/monatelang allein eingesperrt hat und sie dadurch eben bissl übermütig mit anderen Hunden reagiert was wir versuchen mit Training und normalen sozialen Kontakten in den Griff zu bekommen. Leider ist es auch bei unseren hundewiesen gern mal so, das die Leute schnell mal abhauen weil meine Hunde nicht zur Klique gehören.. deshalb auch der Weg in andere bundesländer, wo man meist offener begrüßt wird und die Hunde der anderen Halter sichtlich gechillter und ausgeglichener sind.. so nebenbei ich habe zwei Samojeden Damen, die absolut nicht gefährlich aussehen. Eine davon ist sogar sehr klein gewachsen und eben kein Riesen hund der iWie einschüchtermt wirken könnte.
 
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Sarah
27. Feb. 09:06
Auch wenn es bei mir zum Glück sehr selten vorkommt, aber auch ich habe schon ein paar wirklich absurder Situationen erlebt. Die Story die aber alles toppt ist wohl folgende: ich war mit meinem damals ca 6 Monate altem Boxerrüden unterwegs, der angeleint war, da wir gerade trainiert haben und noch dazu und in einem Wohngebiet unterwegs waren. Da kommt mir eine ältere Frau mit einem kleinen (natürlich unangeleinten) Hund entgegen, der in ziemlich eindeutiger Drohhaltung (mit allem drum und dran: fixieren, leises knurren, aufbauende Haltung mit Brust raus etc.) auf meinen Hund zukommt. Ich bitte die Frau ihren Hund anzuleinen, da meiner keinen Hundekontakt an der Leine haben soll. Sie kommt trotzdem auf mich zu mit den Worten "Da gehen wir doch mal kurz hallo sagen". Als ich ihr deutlich mache, dass ich das nicht will, fängt sie an mich zu beschimpfen und als "Tierquälerin" zu bezeichnen. Ich hab dann noch versucht ihr das zu erklären, aber sie wurde richtig emotional (hatte Tränen in den Augen) und hat nicht locker gelassen mich belehren zu wollen (sie hätte schon seit 30 Jahren Hunde und hätte das immer so gemacht...blablabla) Ich bin dann einfach weitergegangen, während sie mir nur hinterherrief, wie asozial ich bin und das mein Hund so auch asozial wird.
 
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Marisol
27. Feb. 09:23
Kam neulich ein Mann mit einem Labrador auf und zu, nein eigentlich war es umgedreht. Der Mann hing im wahrsten Sinne des Wortes am Hund hinten dran und dieser zerrte den Mann wie ein Wilder röchelnd auf uns zu. Der konnte den Hund kaum halten und während er dem Hund hinterherstolperte rief er mir zu: „Der kann doch mal schnüffeln!“ Ich rief zurück: „Nein, kann er bitte nicht!“ Er guckte mich verdutzt an, ließ sich weiter auf uns zuzerren und fragte dabei noch warum. Darauf hin konnte ich mir nicht verkneifen, ihm mitzuteilen, dass das schiefgehen wird, da er seinen Hund null unter Kontrolle hat. 🤷‍♀️Wenn er mich fragt, muss er mit der Antwort leben.🙄Unter Aufbietung seiner Kräfte hat er dann immerhin versucht, den Hund wieder von uns wegzuziehen.🙈🙈🙈
Oh so einen Labrador der mit seinem Herrchen geht haben wir hier auch, wenn ich den sehe haue ich immer ab 😅 Kürzlich ist eine andere Dame mit Hund die ihn wohl nicht kannte ausgewichen (die kamen sich entgegen), der Labrador machte direkt kehrt und rannte den beiden hinterher (er ist immer angeleint). Die Dame war total genervt und rief ihm zu wieso die beiden denn jetzt hinterher rennen, sagt der Labrador Typ “na mein Hund will das so” 🤣🤣🤣🤣 Ich stand auf der Wiese und bin vor lachen fast umgefallen
 
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Daniela
27. Feb. 09:26
Puh da ist meine Liste auch endlos. Ich schreibe mal meine krassesten Storys auf: Ich gehe mit einem Pflegehund von mir (Pomeranian) zum einkaufen, binde ihn draußen schon etwas entfernt vom Trubel an. Als ich wieder herauskomme, steht eine Mutter mit ihren 2 Kindern bei ihm und streicheln ihn. Ich sprinte hin, stelle mich dazwischen und sage, dass sie aufhören sollen meinen Hund zu streicheln. Die Mutter guckt ganz erschrocken und fragt was denn los sei. Ich antworte nur, dass ich es ein Unding finde, wenn jemand UNGEFRAGT einen fremden Hund streichelt, da man ja nie wissen kann, wie der darauf reagiert. Da sagt sie allen ernstes: "Aber der ist doch so süß!". Ich fange an zu lachen und antworte nur: "Ach ja wie dumm von mir! Süße Hunde beißen ja nicht, das habe ich ganz vergessen 🤦". Dann beuge ich mich zu den Kindern runter und sage ihnen, dass sie immer erst fragen müssen und gehe weg. Eine andere Pflegehündin (starke Angsthündin mit Panikattacken bei Männern und lauten Geräuschen) und ich gehen in Zeitlupe am Panikgeschirr und doppelter Leinenführung "spazieren". Bedeutet: wir gehen ein paar Schritte, ich lasse sie schnüffeln und aushalten und rede ganz ruhig mit ihr. Es war noch ihre erste Woche. Ein Mann kommt uns entgegen, ich gehe mit ihr auf den Rasen (Gehweg ist 2 Meter entfernt) ich rufe ihm ruhig zu, dass er bitte einen Bogen um uns machen soll, da sie starke Angst hat. Er geht schnurstracks auf uns zu, mit gebeugter Haltung und Lockgeräuschen. Ich rufe ihm nun böser zu, dass er das gefälligst lassen soll (Hündin geht mittlerweile panisch in die Leine), da antwortet er mir: "ich habe Erfahrung mit Angsthunden, die muss nur mal eine gute Begegnung mit einem Mann haben, dann merkt sie, dass es nicht so schlimm ist und das Thema ist erledigt!". Ich war total fassungslos und habe ihn dann angeschrien, dass wenn er meiner Hündin und mir noch näher kommt ich ihm meine Glaswasserflasche ins Gesicht werfen werde. Als Antwort kam nur" Dumme Bitch, wenn du deinen Hund nicht zu händeln weißt, dann solltest du ihn abgeben!" und ist gegangen. Training war danach im Arsch, meine Hündin wollte den gesamten Tag nicht mehr raus. Ein letztes Extrembeispiel war mit einer Pflegehündin (Pitbull/Staff Mix) an einer Hundewiese. Sie wurde ihr lebenlang im Keller gehalten, ergo war draußen für sie alles wie für ein Kind der Süßigkeitenladen. Auch sie habe ich nur an Geschirr und Halsband mit doppelter Leinenführung händeln können. Sie ist ein aufgedrehtes, liebes Kind und wollte mit jedem und allem spielen. Ich gehe mit ihr an einer Hundewiese vorbei und ich merke, dass sie aufgeregt wird. Natürlich versuche ich sie abzulenken und habe meine Aufmerksamkeit dementsprechend bei ihr gehabt. Plötzlich geht sie in die Spielaufforderung und während ich mich noch umdrehe um zu gucken wen sie denn da auffordert, rennt ein anderer Pittie in sie rein und verbeißt sich in sie. Beide Hunde jaulen und knurren, der andere hatte nicht mal ein Halsband an. Mehrfach versuche ich erfolglos die beiden auseinander zu bringen, drehe mich nach einem Besitzer um und sehe, dass dieser gemütlich zu uns geschlendert kommt. Ich brülle ihn an, dass er sofort zu mir kommen soll und gefälligst seinen Hund aus meinem rausholen soll. Da bleibt er stehen, grinst und sagt: "was soll die Panik? Die klären das schon unter sich.". Sein Hund hatte sich derzeit in den Hals meiner Hündin verbissen, die laut jaulte und versuchte wegzukommen. Da ich weiß, dass treten und schlagen in so einer Situation nichts bringt, habe ich eine Metallstange aus dem Gebüsch gezogen und zwischen die Zähne des anderen Hundes grbacht um den Kiefer aufzuhebeln. Da kam Herrchen dann mal in Fahrt und rannte auf uns zu. Sein Hund jaulte beim Hebeln einmal auf und da schrie er mir zu: "Hast du Scheiße im Hirn? Das gibt ne Anzeige!". Daraufhin habe ich die Polizei gerufen, die sowohl ihn (er beleidigte die Polizisten) als auch den Hund mitnahmen. Eine Woche später habe ich den Hund auf der Seite des städtischen Tierheims wieder gefunden. Da er nicht versichert war und sich weigerte die Tierarztkosten meiner Pflegehündin zu übernehmen (sie musste operiert werden und trug einen Nervenschaden in der Vorderpfote davon) ging das Ganze noch bis vors Gericht.
😱😱
 
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Marisol
27. Feb. 09:30
An sich hab ich mittlerweile ein echt dickes Fell und gehe bei den meisten Sachen einfach weiter. Kürzlich war ich aber so außer mir, wir sind auf dem Heimweg und sehen von weiten eine Gruppe (Großeltern, Eltern und Teenager) auf der Straße stehen, die mit einem ferngesteuertem Auto gespielt haben. Meine Hündin (Jagdhund) war direkt total getriggert und ich hatte Mühe sie auf der anderen Straßenseite halbwegs ruhig an denen vorbei zu bekommen. Sagt der Vater nicht ernsthaft zu dem Sohn “fahr mal unter dem Hund durch oder den an, ist bestimmt lustig”. Ich mein gehts noch? Bei solchen Leute fällt einem nichts mehr ein, nachdem ich dann sehr lautstark gebrüllt habe das er dann n neues Auto kaufen kann haben sie dann doch mal kurz angehalten bis wir um die Ecke waren.
 
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Lisa
28. Feb. 17:41
Lucy, ebenfalls Diensthund (Blindenführhünd) war in Arbeit und mit mir im Gespann unterwegs. Von hinten kommt ein kleiner Hund an der Flexi und rennt kleffend zwischen uns. Ich habe den Besitzer darauf aufmerksam gemacht, dass wir arbeiten und er seinen Hund zurückrufen soll. Als Antwort kam nur: Ich soll mich mal nicht so haben, sein Hund darf überall laufen/schnüffeln und sowas hat einen gut ausgebildeten Hund nicht zu stören. Bei einer ähnlichen Situation kam es dazu, dass Lucy in ihr Hinterbein gebissen wurde. Das Ende der Geschichte ist, dass Lucy solche kleinen Hunde überhaupt nicht mag, anbellt und einen großen Bogen um sie geht.
 

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