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Daniela
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Anzahl der Antworten 246
zuletzt 22. Okt.

Warum?

Warum ist einiges so extrem ?Die 2 Hunde meiner Schwiegereltern wurden beide 16 Jahre alt ,ein Schäferhund und ein Huskymischling ,die 2 bekam nur Tischabfälle und billiges Nassfutter.Geimpft beide nur einmal.Bevor Jetzt wieder die Haarspalter kommen ,gut find ich das auch nicht aber trotzdem wurden sie alt. Wenn ich manchmal hier lese wie alles manchmal so extrem ist sei es Nahrung usw oder zum Gassi werden soviele Sachen mitgenommen wie manche in den Urlaub denke ich wie wurden die Hunde früher so alt ?Und ja ich bedenke auch manche Qualzuchten usw die oft So schon Probleme haben aber ist manches nicht übertrieben? Jeder will zwar nur das beste für seinen Hund aber ist nicht manches fragwürdig?
 
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Sabrina
15. März 01:29
Ich war früher Hundebesitzer in der DDR. Kein Barf , kein Dosenfutter es gab nix. Der Hund hat zu 90% mit vom Tisch gegessen.Impfung ja , keine Wurmkur, Zeckenprophylaxe , nix. Es war ein Weltwunder wenn wir mal am Schlachthof Schlachtabfälle bekommen haben!😂Den Geruch von gekochter Lunge werde ich nie vergessen!🤮Trotzdem war es ein glücklicher,ausgeglichener Hund der nie krank war,niemals einen Trainer oder eine Welpengruppe gesehen hat. Er ist 16 Jahre alt geworden und in Frieden in seinem Körbchen eingeschlafen und wurde im Garten beerdigt. Vielleicht sollten wir alle mal darüber nachdenken, was der Hund wirklich braucht um glücklich zu sein. Das ist , meiner Meinung nach, Liebe und ein gutes Rudel mit Sozialkontakten.
Ich hatte zu DDR-Zeiten eine Dackelhündin, für die wurde immer was gekocht, entweder was mit Huhn, Rind oder Kaninchen.. Es gab auch für Hunde Hundefutter im Glas mit dem Namen Goldi. Entwurmt wurde meine Hündin auch regelmäßig vom Tierarzt und geimpft wurde jedes Jahr. Gegen Tollwut durfte sie nicht geimpft werden, da das bei ihr Krampfanfälle auslöste. Eine Tante von mir hatte zu DDR-Zeiten ihre Hunde mit rohen Hackepeter und ungekochtem Ei gefüttert. Und eben auch mit Huhn, Rind und Kaninchen und die Eierschale wurde dann zerkleinert und unters Futter gemischt.
 
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Melanie
15. März 02:08
Ich glaube das vieles daran liegt das wir in einer Wohlstandsgesellschaft leben: nicht alle, aber viele haben anscheinend das Geld um sich immer eine noch bessere Leine oder ein noch besseres Körbchen zu kaufen. Unglaublich wie groß der Markt für Tiernahrung und Tierzubehör ist. Ich hatte 10 Jahre keinen Hund und war als wir Tessa bekommen haben vom jetzigem Angebot regelrecht erschlagen. Ehrlich gesagt war ich froh das ich genau wusste welchen Mist ich eben nicht brauchte. Früher war nicht alles besser und sicherlich waren die Essensreste vom Tisch auch nicht immer die beste Futtervariante, aber heute werde ich bereits schief angeguckt wenn ich sage das unsere Tessa als Leckerli eben ihr Trockenfutter bekommt.
 
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Stephanie
15. März 07:14
Für einige ist der Hund Kinderersatz und wird da manchmal auch so behandelt. Und auch wie bei normalen Eltern, wird es bei Hundeeltern auch welche geben die es maßlos übertreiben müssen. Ich persönlich finde das der gesunde Hund für ein glückliches Leben bezugspersonen, Futter und Beschäftigung braucht. Alles andere sind luxusprobleme.
 
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Stephanie
15. März 07:17
Ich persönlich finde es gut, dass sich deutlich mehr Gedanken gemacht werden und der Hund als vollwertiges Familienmitglied zählt. Es ist wichtig, sich zum Thema zu informieren und dem Tier gerecht zu werden - aber vieles wird auch übertrieben. Ein Extrem ist selten gut, gut gemeint ist nicht immer gut gemacht. Das geht von Leuten, die 8 Stunden am Tag mit den Hunden raus gehen, bis zu Hundebesitzern, wo der Hund nie den Boden berührt und die sich lieber Kuscheltiere holen sollten. Futter ist auch ein Thema, das von manchen als Religion betrieben wird - ich glaube, manchmal frisst der Hund besser als der Mensch. Wenn Fachwissen dahinter steht, bin ich damit vollkommen ok, aber es sollte nicht einfach irgendeinem Trend folgen, weil zb barf gerade "in" ist. (Nichts gegen Barf, aber es sollte eben ein Plan dahinter stehen.) Man traut sich zum Beispiel kaum zu sagen, dass man Discounter Futter füttert 🙈 (das teils, wenn man sich ordentlich informiert, gar nicht mal schlecht ist!) Manche Dinge seh ich als Muss. Der Hund muss als Hund behandelt werden, seine Bedürfnisse erfüllt und die tierärztliche Versorgung muss sichergestellt sein. Und jedenfalls die letzten 2 Punkte haben sich im Gegensatz zu früher deutlich verbessert.
Ich finde es immer schrecklich wenn neue "Essenstrends" rauskommen. Essen ist lebensnotwendig und wir sollen froh sein was zu haben und nicht noch mit neuen supersachen angeben wo ander hungern müssen.
 
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Daniela
15. März 09:23
Ich finde es immer schrecklich wenn neue "Essenstrends" rauskommen. Essen ist lebensnotwendig und wir sollen froh sein was zu haben und nicht noch mit neuen supersachen angeben wo ander hungern müssen.
Ich persönlich finde es auch schlimm einen Hund vegan zu ernähren 🙈
 
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Dogorama-Mitglied
15. März 09:30
Ich persönlich finde es auch schlimm einen Hund vegan zu ernähren 🙈
Wo wir wieder zum Thema kommen, inzwischen wissen wir, dass das möglich ist. Dementsprechend werden da Optionen entwickelt. Ich finde das einen sehr sinnvollen Trend. Hundehaltung ist nicht gerade Klimafreundlich und mir ist die Entwicklung in Richtung vegan / vegetarisch / Insekten da viel lieber als die BARF Bewegung bei der unmengen an Fleisch in den Hund gesteckt werden. Warum? Weil es möglich ist.
 
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Daniela
15. März 09:36
Wo wir wieder zum Thema kommen, inzwischen wissen wir, dass das möglich ist. Dementsprechend werden da Optionen entwickelt. Ich finde das einen sehr sinnvollen Trend. Hundehaltung ist nicht gerade Klimafreundlich und mir ist die Entwicklung in Richtung vegan / vegetarisch / Insekten da viel lieber als die BARF Bewegung bei der unmengen an Fleisch in den Hund gesteckt werden. Warum? Weil es möglich ist.
Ich hab ja auch nur gesagt ich persönlich finde es komisch und ich finde ein Hund ist nun mal.ein Fleischfresser ,aber wer es für richtig hält soll.es machen
 
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Daniela
15. März 09:37
Wo wir wieder zum Thema kommen, inzwischen wissen wir, dass das möglich ist. Dementsprechend werden da Optionen entwickelt. Ich finde das einen sehr sinnvollen Trend. Hundehaltung ist nicht gerade Klimafreundlich und mir ist die Entwicklung in Richtung vegan / vegetarisch / Insekten da viel lieber als die BARF Bewegung bei der unmengen an Fleisch in den Hund gesteckt werden. Warum? Weil es möglich ist.
Und zum barf kommt ja auch viel Gemüse und Obst nicht nur Fleisch bei uns auf jeden Fall
 
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Dogorama-Mitglied
15. März 09:40
Ich hab ja auch nur gesagt ich persönlich finde es komisch und ich finde ein Hund ist nun mal.ein Fleischfresser ,aber wer es für richtig hält soll.es machen
Der Hund ist ein Omnivore. Kein (reiner) Fleischfresser. Und dementsprechend kann er auch ernährt werden. Wie man sich entscheidet ist da jedem selbst überlassen, solange natürlich die Ernährung ausgewogen ist. Aber etwas grundsätzlich anzulehnen, obwohl es eine wissenschaftliche Grundlage gibt, widerspricht meinem Naturell.
 
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Daniela
15. März 09:42
Der Hund ist ein Omnivore. Kein (reiner) Fleischfresser. Und dementsprechend kann er auch ernährt werden. Wie man sich entscheidet ist da jedem selbst überlassen, solange natürlich die Ernährung ausgewogen ist. Aber etwas grundsätzlich anzulehnen, obwohl es eine wissenschaftliche Grundlage gibt, widerspricht meinem Naturell.
Ich sag ja jeder wie er will ,aber für mich käme es nicht in Frage