Jup, hier gibt es solche.
Meine Knalltüten (Aussies) lieben es bei Feuerwerk oder auch Gewitter in den Himmel zu starren.
An Sylvester dürfen sie aber nur aus dem Fenster gucken. Reine Sicherheitsmaßnahme falls mal was von oben runterfällt, Reste vom Feuerwerkskörpern, aber auch zwecks Schutz vor dem Schwefel in der Luft oder vor Idioten.
Beim Gewitter sitzen wir oft zusammen unterm Vordach und genießen das geblitzte. Keine Spur von Angst.
Fast alle meine Hunde hatten von Anfang an nie ein Problem damit, daher war Training unnötig. Außer Tasha, Tervuere. Die war ein regelrechter Gewitterdetektor. Wurde schon Stunden vorher nervös. Und auch Feuerwerk versetzte sie in erhöhte Alarmbereitschaft. Ihr Sicherheit vermitteln, dieses „ist doch gar nix los“ Gefühl und Nähe brachten sie aber runter. Von erhöhter Alarmbereitschaft ging’s langsam runter bis zu einer leichten Anspannung aufgrund erhöhter Wachsamkeit „was ist hier los, darf das sein?“
Sie war aber nie panisch, klebte mir nur halt an der Backe. Am liebsten lag sie dann mit dem Kopf auf meinem Schoß, da konnte sie dann am besten entspannen.
Andere meiner Hunde hatten gar kein Interesse und meine jetzigen Jungs findet man dort wo es sich am besten gucken und staunen lässt.
Die erwischt man dann mit einem strahlenden „Boah, haste das gesehen“ Gesichtsausdruck 😂
Könnte mich jedesmal kringelig lachen. 😂
Bild: warten auf den nächsten Blitz, beim Sommergewitter. Einmal vor dem Regen und einmal während es regnet. Durch die Fliegengittertür fotografiert, daher schlechte Quali, sorry. Aber so sieht das dann ungefähr aus und an Sylvester dann stehen die auf der Couch und starren aus dem Fenster. Natürlich machen wir für bessere Sicht das Licht drinnen dann aus und schauen mit den beiden zusammen dann raus in die Nacht 😂