Das ist auch tatsächlich möglich. Und ich möchte hier auch allen gerne erklären, dass ein Tierheim im Ausland nicht vergleichbar mit hier ist. Manche Hunde müssen in improvisierten Behausungen leben und niemand kann verhindern, ob die nach einer OP springen oder anderen Unsinn machen.
Die Tierschützer in diesen Ländern tun was sie können und haben immer von allem zu wenig...Hilfe, Kapazitäten, Geld usw.
Und sie zu verpflichten hier in Deutschland Behandlungen zu finanzieren, die im Ursprungsland nur einen Bruchteil kosten, das halte ich nicht für richtig.
Die existieren nur durch Spenden und die werden im Land dringend gebraucht, um auch die Straßenhunde zu füttern und medizinisch versorgen zu lassen.
Die Bedingungen im ausländischen Tierschutz sind natürlich anders als bei uns.
Meine Bekannte arbeitet im griechischen Tierschutz, gerade läuft eine große Kastrationsaktion, das ist jedoch ein anderes Thema.
Sie arbeiten unter schweren Bedingungen und kämpfen jeden Tag, die seriösen Organisationen (bzw. die Menschen )setzen sich mit Leib und Seele für die Tiere ein! Dennoch muss eine Vermittlung seriös und ehrlich ablaufen, der Sinn ist ja, dass der Hund ein "für immer Zuhause" bekommt und durch eine gute Vermittlung stehen da die Chancen besser!
So hart es klingt, die Aufnahme eines alten und angeschlagenen Hundes muss man sich leisten können, da reicht leider ein gutes Herz und Liebe nicht aus!
Ich habe selber 2 Handicap Hunde aus dem Tierschutz, das ist schon was anderes als wenn man einen jungen und gesunden Hund zu sich nimmt!
Ich bewundere die Leute im Tierschutz, unglaublich was die leisten und ich freue mich über jeden alten und/ oder kranken Hund der ein schönes Zuhause findet aber das Ziel ist, dass (falls sich nicht etwas Gravierendes bei den Lebensumständen ändert) der Hund bis zu seinem Tod bleiben kann aber auch der Besitzer sich nicht kaputt macht oder finanziell ruiniert!